| Ich wache auf, mach die Lampe an
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| Ein paar Liegestütze und dann auf die Hantelbank
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| Ich weiß genau, heute wird was Böses gescheh’n
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| Nimm den Butterfly, laufe durch die Königsallee
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| Du guckst mich an und meinst, dass du Draufgänger seist
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| Ich nehme Anlauf und tritt dich in ein Schaufenster rein
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| Das hat mir grade gefehlt und ich rase
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| Den Weg in die Stadt, bis ich dann in der Straße
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| Bald steh, dieser Typ, er steht da allein
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| Gehe auf ihn zu, er sagt: Jetzt reden wir zwei!
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| Und auf einmal kommen Jungs aus allen Ecken
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| Soll ich besser laufen oder soll ich einfach stechen?
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| Doch ich denke mir nur: Farid, du gehst drauf!
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| Allein packst du sie nicht und ich mach mich aus dem Staub
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| Doch hab keine Angst, man sieht sich zweimal im Leben
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| Packe mein Handy und spreche einfach sein Mädchen
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| Ich komme rein und die Schlampe ist am Pep zieh’n
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| Ich habe Hunger, Nutte, mach mir Spaghetti
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| Denke an ihn und ich rege mich mehr auf
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| Packe mir die Wodka und ich leg mich auf die Couch
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| Was war das heut für 'ne verrückte Scheiße?
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| Zieh mein T-Shirt aus, denn sie will mein Rücken streicheln
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| Ich frag mich: Warum rannte ich weg?
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| Sie sagt: Mach dir keinen Kopf; |
| und wir landen im Bett
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| Ja, ich konnte nicht penn' die ganze Nacht
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| Ich bin endlich wieder wach, nehm mein Handy und es macht
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| (Klingeling) Ich werd nicht dein Mann suchen
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| Du lockst ihn her, Bitch, du wirst ihn jetzt anrufen
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| Und sie sagt: Nein, das kann ich nicht machen!
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| Rufst du ihn jetzt an oder muss ich dich erst klatschen?
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| Falsche Antwort, ich schlag ihr 'ne blutige Nase
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| Gebe ihr den Hörer und sie tut, was ich sage
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| Ich tu mein Messer rein, heute keine Schwäche zeig’n
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| Denn ich hör im Flur wie jemand Treppen steigt
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| Und ich denke nur, ich ficke diesen Bastard
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| Guck durchs Schlüsselloch, doch es war nur ein Nachbar
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| Falsch gedacht, umgedreht, ich hör nur ein Knall
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| Er tritt die Tür ein, hält mir ein Messer am Hals
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| Das ist der Asphalt, ich gebe ihm Tritte
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| Dreh sein Arm um und frag: Wen willst du ficken?
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| Durchsuche seine Tasche, nehme sein Portemonnaie
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| Meinst du, du wärst was, weil du eine Cordon trägst?
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| Alles, was du hast, ja, das nehm ich dir heut
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| Die Aktion, die wirst du noch dein Leben bereu’n
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| Alles oder nichts, aber ich geh aufs Ganze
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| Da hat sich das gelohnt, alles wegen der Schlampe
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| Raus aus dem Haus, ich kann keinem vergeben
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| Und das letzte, was ich hör: Man sieht sich zweimal im Leben! |