| Sie hat dem Kind das Licht der Welt geschenkt
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| Doch kurz zuvor hatte es sich erhängt
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| Die Nabelschnur, sie diente ihm als Strick
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| Und alle staunten über dies Geschick
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| Der Mutter Trauer schlug den Vater blind
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| Du schuldest mir mein so geliebtes Kind
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| Da sprach der Vater mit verzerrtem Klang
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| So dass sie lachend mit den Tränen rang
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| Was einmal war, das kommt nie wieder
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| Wer einmal geht, bleibt wo er ist
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| Er zwingt sie schwitzend auf und nieder
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| Damit sie nicht mehr traurig ist
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| Nachdem beinahe ein Jahr vergangen
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| Hört man sie trächtig schwitzend schreien
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| Bis selbst die Vögel nicht mehr sangen
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| Es muss ein neues Kindlein sein
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| Und ja, die Nacht hat es verloren
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| Das Schicksal hat es schlecht gemeint
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| Die Mutter wutentbrannt, der Vater hat es erkannt
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| Weiß dass er handeln muss und wirft es in den Fluss
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| Was einmal war, das kommt nie wieder
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| Wer einmal geht, bleibt wo er ist
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| Er zwingt sie hechelnd auf und nieder
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| Damit sie nicht mehr traurig ist
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| Sag nur, was habe ich falsch gemacht
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| Dass mein Weib nun wieder so bald nicht mehr lacht
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| Schenk mir Kraft, wenn sie mich wieder lässt
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| Gott dem Himmel sei Dank und der Wiege ein Fest
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| Was einmal war, das kommt nie wieder
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| Wer einmal geht, bleibt wo er ist
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| Er zwingt sie heftig auf und nieder
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| Damit sie nicht mehr traurig ist |