| Diejenigen die krieg führen
|
| Die trachten nach verderben
|
| Deren lohn soll sein dass sie gekreuzigt werden
|
| Schlagt wechselweise ab
|
| Ihre Füße ihre Hände — zeigt kein erbarmen
|
| Vertreibt sie aus dem lande
|
| Die verbotenen Monate verflossen sind
|
| «Gott ist groß» schallt es im wind
|
| Ein Sandsturm peitscht, raubt mir die Sicht
|
| Mein Säbel blitzt im Sonnenlicht
|
| Tötet die nicht gläubig sind
|
| Egal ob alt, ob Weib, ob kind
|
| Von jedem menschen dessen herz nicht rein
|
| Wird das neue heim die Hölle sein
|
| Dort ein junger kafir, er tut nur seine Pflicht
|
| Die Hände gefesselt, tränen tränken sein Gesicht
|
| Er schreit nach seiner Mutter, so laut er grad nur kann
|
| Und schmeichelt mir mit Worten wie
|
| «ich wär ein guter Mann»
|
| Einem tosendem Gelächter, er ausgesetzt ist
|
| Während sich mein säbel durch seine kehle frisst
|
| Fetzen, die einst sein hals, an ihm herunter hängen
|
| Seine schreie nur noch warme Luft, die sein Blut verdängen
|
| So ist ein weiteres leben aus dieser Welt geschieden
|
| Wir handeln rechtens denn so steht es geschrieben
|
| Wir hassen in Freiheit wir kämpfen im Nebel und
|
| Im schatten der Vergangenheit
|
| Ich lächle dir ins Gesicht
|
| Vom tiefstem herzen verfluche ich dich
|
| Mein Herr ist der listenschmied
|
| Weil wir blind, er führ uns sieht
|
| Feuchte kellerwände lassen die Saat gedeihen
|
| Der jungfrauen fleisch bedeckt
|
| Denn man versteckt, was man befleckt… |