| Ich mach die Augen zu, es ist vorbei
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| Und die Stille in mir fängt die Gegenwart ein
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| Ja, sie blutet, sie ist verletzt
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| Und die Trauer in mir, sie wimmert und hetzt
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| Und aus der Trauer steigt der Hass empor
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| Sag, wie oft hast du schon diesen Eid geschworen?
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| Sag, wie oft hast du mich schon beschissen?
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| Sag, wo ist dein verdammtes Gewissen?
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| Und lieber würd ich sterben als zu dir zurück
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| Lieber würd ich sterben, kein Weg zurück
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| Ja, lieber würd ich sterben, als mit dir zu sein
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| Lieber würd ich sterben, tja, lieber allein
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| Lass mich in Ruh, sag, was willst du noch hier?
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| Wir haben alles getan und gebrochen in mir
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| Hau einfach ab, nimm nicht mehr meine Hand
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| Und spar die falschen Tränen, ich hab längst schon erkannt
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| Dass du nicht die bist, die zu mir steht
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| Sag, wie oft hast du dich schon im Wind gedreht
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| Mich beschissen mit den Lügen und Taten
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| Mich belogen, verkauft und verraten
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| Ich hab alles für uns gegeben, hab dich gehasst, verdammt, verflucht
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| Warum lässt du mich nicht leben, ich hab alles schon versucht
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| Und ich weiß genau, schon morgen werd ich wieder vor dir stehen
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| Und für einen Kuss von deinen Lippen werd ich untergehen
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| Komm zurück, bitte komm zurück, komm zurück zu mir
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| Komm zurück, weil sich alles um dich dreht, komm zurück
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| Komm zurück zu mir, für einen Platz an deiner Seite würd ich alles für dich tun |