| Im Nachbarhaus wohnen vier Damen, jede recht schön anzusehen
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| Doch sie haben mich verspottet, keine wollte mit mir gehen
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| Sie werden diesen Spott bezahlen, mit eigen Blut ein guter Preis
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| Mal schauen ob sie noch immer Höhnen, wenn ich sie aus dem Leben reiß
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| Ich warte bis die Nacht gekommen und steige ein durchs Küchenfenster
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| Wenn es ganz dunkel wird im Haus, kommen all die Schlachtgespenster
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| Ich treffe Tina in der Küche, mit der Axt zwischen die Augen
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| Schenke ihr den Todeskuss, sie singt für mich den Schlachthausblues
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| Sie singt für mich den Schlachthausblues
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| Sie singt für mich…
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| Eine tot, drei folgen
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| Eine tot, drei folgen
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| Eine tot, drei folgen
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| Eine tot, drei folgen
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| Ich schleiche die Etage rauf, dort wo die feinen Damen schlafen
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| Ihr sanfter Schlummer wird gestört, wenn ich sie blutig erst bestrafe
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| In ihrem Bett ruht Marianne, unruhig wirft sie sich umher
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| Sie ahnt wohl, dass sie sterben muss, gleich schreit sie laut den
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| Schlachthausblues
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| Gleich schreit sie laut den Schlachthausblues
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| Gleich schreit sie laut…
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| Zweie tot, zwei folgen
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| Zweie tot, zwei folgen
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| Zweie tot, zwei folgen
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| Zweie tot, zwei folgen
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| Tanja ist schon aufgewacht, im ganzen Haus irrt sie umher
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| Ich jage sie durch dunkle Flure, so etwas freut den Jäger sehr
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| Sie hofft, sie kann dem Tod entrinnen, doch dieser hetzt sie gnadenlos
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| Gleich trifft sie ein gezielter Schuss, dann blutet sie den Schlachthausblues
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| Dann blutet sie den Schlachthausblues
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| Dann blutet sie…
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| Dreie tot, eine folgt
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| Dreie tot, eine folgt
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| Dreie tot, eine folgt
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| Dreie tot, eine folgt
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| Zu guter Letzt die schöne Monie, sie war mir stets das liebste Kind
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| Ich machte mir schon reichlich Sorgen, das ich für sie was Feines find
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| Doch es ergab sich ganz von selbst, verbrachte froh den Rest der Nacht
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| Und dann endlich ganz zum Schluss brach aus ihr der Schlachthausblues
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| Brach aus ihr der Schlachthausblues
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| Brach aus ihr…
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| Alle tot, ich folge
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| Alle tot, ich folge
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| Alle tot, ich folge
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| Alle tot, ich folge
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| Ganz langsam taucht der Morgen auf, aus Nebel jener schönen Nacht
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| Ich sitze nackt vor meinem Schlachthaus, über dem die Sonne lacht
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| Doch zittert bald mein ganzer Körper, denn etwas ist gänzlich verkehrt
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| Ich schreie Irre die Sonne an, weil mich ihr Schein nicht wärmen kann
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| Weil mich ihr Schein nicht wärmen kann
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| Weil mich ihr Schein… |