| De Abende wernd wieda länger, de Tog vagengan wia im Fluag |
| Da Winta kumbd scho wieda, und wir kenan nix dagegen doa… |
| De Wöd erbliat… …und stirbt jedes Joa vo neuem… |
| Nur wia bleim auf da Streckn, wonns mit uns z’end geht, sterbn ma gonz… |
| Es gibt Tage, da gelingt es mir, nicht an dich zu denken… |
| Mein Herz schweigt Stillstand, doch die Vergangenheit wird niemals ruhen |
| Ich erhebe zwar mein Glas auf dich, doch diese Wunden werden nie mehr heilen |
| Denn am Ende ist die Summe unseres Lebens, bloß die Stunden in denen wir |
| liebten… |
| Vergänglichkeit, wia steng mas uns? Du host ma längst olle Hoffnung gnumma… |
| Dei Nom is da Dolch in meim‘ Herz… Dei Stimm… …da Einstich knopp drunta… |
| Mein Wün host brochn und mi gscheid owizaht |
| Oba I woas jo eh, ohne die hätt‘ leida nix an Wert… |
| Du bist as Tor zu tausend Wüsten, koit und herzlos no dazua… |
| Danke nuamoi dasd glei nimmst, und nix ned nuamoi wieda bringst… |
| Danke nuamoi, dass mas Herz zreisst wonn I nur dro denk |
| Wos mit uns passiert is, uns, oder eher de Schatten uns’rer söbst… |
| Danke nuamoi, dass I ned kloa kum damit wia ois glaffn is |
| Und I hoss wer ma wuan sand und wer ma iangwonn amoi sei wern… |
| Es Leben hod uns scho imma g‘spoitn, I hob nie so recht g‘wusst woron I bin an |
| dir |
| Host ma sooft es blaue vom Himmi vasprochn, oba I füh nix ois an riesen Groi in |
| mir… |
| I wa nur oi zu oft gern im Schlof gstorbn… sama froh… …es is no nid passiert. |
| Bisher wärs nix wert gwen dafia z’sterbn, Ned onsotzweiße… …ned in tausend Joa… |
| Wia hom hoid stets de Wüstn im Kreiz und es Grob am Weg noch fuan… |
| Wia kenan ned aus, oba I sog da wos: Heid is soweit… …heid z’reiss I de Wöd! |
| Willst du immer weiterschweifen, liegt das Glück nicht allzu nah? |
| Lerntest nie es zu ergreifen, für dich war es noch niemals da… |
| Ich wünschte ich wäre roter Wein und flösse süß durch deinen Mund… |
| Ganz und gar in dich hinein und machte dich wie mich gesund… |
| …und machte dich wie mich gesund… |