| Sie sagt, sie lebt erst seit 'nem Jahr in Deutschland
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| Sie küsst den Blunt und sucht ein Abenteuer
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| Aber nimmt noch mehr als Gras, seitdem sie das erste Mal ihre Mom enttäuscht hat
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| Schwarz gekleidet wie ein Amokläufer
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| Gleit' ich durch die Blocks, nix in meinem Kopf, außer Scheine und Paranoia
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| Henny in der Blutbahn lässt mich lachen
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| Nigga, sag mir, was ist mächtiger, ein Buch oder 'ne Waffe? |
| Ja
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| Junger Nigga lebt seit Jahren im Sekundenschlaf
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| Ich wollte, was ich längst gefunden hab'
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| Sie wollte nur schnelle Drogen
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| Und dass ich sie würge, so als hätte sie mir Geld gestohlen
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| Zehn Sekunden später wollt' sie 'n Lungenarzt
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| Jetzt reit' ich den Benzer durch die Straßen wie ein einsamer Wolf
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| Schlaf' vorm Lenkrad, träum' von Magenta, Weibern und Gold
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| Und fahr' den Wagen mit 130 in 'ne Eiche
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| Nach dem Motto, «Fick die Welt, ich hab' die Scheiße gewollt!», ja
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| Sie streichelt mein’n Kopf, als ob sie mich leiden kann
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| Fängt zu weinen an, redet nicht zu Ende
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| «Für die Kids bist du 'ne lebende Legende!», sagt sie zitternd
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| Ich sag', «Ich bin nur 'n Trap-Nigga, der gut schreiben kann!»
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| Ich fühl' mich wie Martin Luther mit 'ner scharfen Ruger unterm Ledermantel
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| Der Prophet-gesandte Hooligan
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| Ich und meine Chuly sind stets zusammen, als wären wir zwei Seelenverwandte
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| Die meisten von euch Niggas geh’n auf Planken
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| Glaub mir, du gehst anders, wenn du killst
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| Durch den Henny fühl' ich nichts, nur mein Gesicht fühlt sich so an,
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| als ob es schmilzt
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| Es verankert sich ein Bild in meinem Kopf von ihren Augen
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| Wie sie saugt, als hätt' sie damals ihre Mama nie gestillt, fuck
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| Keine Liebe für 'nen einsamen Wolf
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| Schlaf' vorm Lenkrad, träum' von Magenta, Weibern und Gold
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| Und fahr' den Wagen mit 130 in 'ne Eiche
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| Nach dem Motto, «Diese Welt wird eh zu Grunde gehen, also was soll’s!»
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| Amen |