| Das, was mir Frieden bringt,
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| tötet mich auf Zeit.
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| Was in meinen Körper dringt,
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| vertreibt die Einsamkeit.
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| Ich zahl den Preis,
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| egal, wie hoch er scheinen mag.
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| Nimm mir das Fieber fort,
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| lass mich die Wunder schauen.
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| Wasch mir die Seele rein,
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| und nimm hinfort das Grauen.
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| Ich liebe dich,
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| den zarten Nadelstich.
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| Lang lebe die Nadel,
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| viel länger, als ich selbst.
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| Und wenn mein Körper geht,
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| nur noch die Hülle übrig bleibt.
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| Wird sie aus meinen Venen lachen,
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| für alle Ewigkeit.
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| Jaaaaaaaaaaaa!
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| Jaaaaaaaaaaaa!
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| Ich bin tot seit vielen Jahren,
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| nur mein Körper weiß es nicht.
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| Mein Herz will immer weiter schlagen,
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| bis es an der Zeit zerbricht.
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| Lang lebe die Nadel!
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| So viel Leid,
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| viel zu zu viel
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| hab ich in diese Welt gebracht
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| So viele schrien nur durch mich.
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| Ich hab sie still gemacht.
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| Aus Blut ward ich geboren,
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| im Blute werd ich gehen.
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| Und nur die Nadel selbst
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| wird mir zur Seite stehen.
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| So rührend und liebevoll.
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| So treu bis in den Tod.
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| Lang lebe die Nadel!
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| Anbetungsvoll steril!
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| Dafür lieb ich dich,
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| den zarten Nadelstich.
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| Jaaaaaaaaaaaa!
|
| Jaaaaaaaaaaaa!
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| Und wenn mein Körper geht,
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| nur noch die Hülle übrig bleibt,
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| wird sie aus meinen Venen lachen,
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| für alle Ewigkeit.
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| Und wenn mein Körper fault,
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| die Hülle längst zerfällt,
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| wird sie aus meinen Venen scheinen
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| bis zum Ende der Welt.
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| Lang lebe die Nadel!
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| Das, was mir Frieden bringt,
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| tötet mich auf Zeit.
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| Was in meinen Körper dringt,
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| vertreibt die Einsamkeit.
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| Ich zahl den Preis,
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| egal, wie hoch er scheinen mag.
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| Nimmt mir das Fieber fort,
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| lass mich die Wunder schauen.
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| Wasch mir die Seele rein,
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| und nimm hinfort das Grauen.
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| Ich liebe dich,
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| den zarten Nadelstich.
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| Lang lebe die Nadel! |