| Die bunten Tücher sind zerknüllt
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| Die Manege vollgemüllt
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| Das Riesenrad quietscht rostig im Wind
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| Im letzten Sommer trug es noch ein Kind
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| Welch' Augenblicke voller Lachen
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| Jauchzen und Freudengeschrei
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| Nun haben wir andere Zeiten
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| Die alten brach das Schicksal einst entzwei
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| Es tut so, es tut so, es tut so weh
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| Es tut so weh, wenn ich die Gaukler weinen seh
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| Es rührt mich, berührt mich und ich gesteh'
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| Es tut so gut, wenn ich dein Lachen wieder seh'
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| Ich hauche in die Hände, die Kälte tut weh
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| Klopf auf die Jacke, weg mit dem Schnee
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| Im Schuppen — die golde Robe
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| Sie zierte des Clowns Garderobe
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| Die Farben in seinem Gesicht
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| Hat der dunkle Regen verwischt
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| Es tut so, es tut so, es tut so weh
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| Es tut so weh, wenn ich die Gaukler weinen seh
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| Es rührt mich, berührt mich und ich gesteh'
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| Es tut so gut, wenn ich dein Lachen wieder seh'
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| Des Gauklers tränen nässt das Lachen
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| Welches neu zu säen wär
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| Dieses Feuer stets entfachen
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| Ist Herzensblut und Spielmannsehr'
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| Es tut so, es tut so, es tut so weh
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| Es tut so weh, wenn ich die Gaukler weinen seh
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| Es rührt mich, berührt mich und ich gesteh'
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| Es tut so gut, wenn ich dein Lachen wieder seh'
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| (Dank an Benny der Schnitter für den Text) |