| Fremde Welt, hinter Glas,
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| ein’n kurzen Blick lang und das war’s.
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| Viel zu schnell, schon vorbei,
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| doch dafür fühlen wir uns frei.
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| Der schöne Schein, er bleibt gewahrt,
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| zweite Blick bleibt uns erspart.
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| Das nächste Bild, es tröstet gleich
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| und macht uns das Vergessen leicht.
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| Was einmal war, bleibt hier zurück,
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| in einem fort geht’s Schritt für Schritt
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| und komm’n wir doch noch mal vorbei,
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| ist nichts mehr so und einerlei.
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| So nimm denn du auch Abschied nun,
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| um mutig Neues jetzt zu tun.
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| Dein Herz vergisst die Agonie.
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| Im Nachhinein war’s schon wie nie.
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| Schwerelos, schweben Bloß.
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| Die ganze Welt, sie zieht vorbei.
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| Das ist alles längst zu Ende.
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| Das ist alles längst vorbei.
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| Doch du willst es nicht.
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| Schicksal ist wie eine Plicht.
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| Das ist alles, was uns bleibt.
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| Fremde Welt, hinter Glas,
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| ein’n kurzen Blick lang und das war’s.
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| Viel zu schnell, schon vorbei,
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| doch dafür fühlen wir uns frei.
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| So wie der Fluss ins Meer dann fließt,
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| so wie der Regen sich ergießt,
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| so zieht’s auch uns, in diesem Spiel,
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| sin zur Bestimmung, hin zum Ziel.
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| Schwerelos, schweben Bloß.
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| Die ganze Welt, sie zieht vorbei.
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| Ach, wärest doch nur mit dabei.
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| Das ist alles längst zu Ende.
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| Das ist alles längst vorbei.
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| Doch du willst es nicht.
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| Schicksal ist wie eine Plicht.
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| Das ist alles, was uns bleibt.
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| Das ist alles längst zu Ende.
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| Das ist alles längst vorbei.
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| Doch es hilft ja nichts.
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| Schicksal ist, wenn du zerbrichst.
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| Das ist alles, was uns bleibt. |