| Ich hab' geglaubt, dass wir für immer wär'n
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| Doch weil im Leben nichts für immer währt
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| Ist das so, als ob für immer Winter wär'
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| Und was uns bleibt, sind leere Blicke, die nix sagen
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| Lippen, die nicht wagen, unsre Stille zu durchschlagen
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| Ich fall' rückwärts durch die Zeit und seh' uns wieder im November-Regen
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| Nur wir beide, um uns rum war keine Menschenseele
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| Sag zu mir ein letztes Mal, dass du nur mir gehörst
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| Als hätten wir die Geister, die wir riefen nie beschwört
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| Ich würd' mich lieber mit dir streiten, bis die Fetzen fliegen
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| Als nochmal eine Nacht allein in meinem Bett zu liegen
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| Ich bild' mir ein, dass diese Schritte hinter mir
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| Zu dir gehör'n, doch merke, dass ich fantasier'
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| Deine Augen wecken viel zu viele Bilder, die mich traurig stimm’n
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| Die mich ins Wanken und mein Gleichgewicht zum Taumeln bring’n
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| Man kann nur hassen, was man irgendwann geliebt hat
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| Doch du hast mich geliebt, als ich’s am wenigsten verdient hab'
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| Und wenn es zwischen uns ein letztes Mal Gewitter gibt
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| Dann tu mir den Gefallen, geh, aber Vergissmeinnicht
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| Denn erst vermisst man sich und dann vergisst man sich
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| Auch wenn man nicht weiß, ob das am Ende alles richtig ist
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| Und wenn es zwischen uns ein letztes Mal Gewitter gibt
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| Dann tu mir den Gefallen, geh, aber Vergissmeinnicht
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| Denn erst vermisst man sich und dann vergisst man sich
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| Auch wenn man nicht weiß, ob das am Ende alles richtig ist
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| Die Zeit heilt alle Wunden, ich verzichte gern darauf
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| Damit ich dich niemals vergess' nehm' ich den Schmerz in Kauf
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| Und was ich sag', hat nichts mit Schwäche zu tun
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| Doch die größte meiner Schwächen bist im Endeffekt du
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| Immer wenn ich dir durch Zufall auf der Straße begegne
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| Steht mein Herz sekundenlang und ich nehm' wahr, dass ich lebe
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| Hab' keine Ahnung, was da zwischen uns geschah
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| Doch seitdem du weg bist, ist hier nichts mehr, wie es war
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| Meine ungedämmte Kälte ist der Grund für deine Wärme
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| Ich lass' hunderttausend Sterne für dich funkeln in der Ferne
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| Weißt du noch, als ich dir sagte, «Bist du mit mir, dann bin ich mit dir»
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| Ich merk', wie alles seinen Sinn verliert
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| Früher Decken und paar Kissen, heute liegen Welten zwischen uns
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| Und all die Fehler, die wir machten, steh’n im Mittelpunkt
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| Doch wenn der große Wagen über uns am Himmel schwebt
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| Weiß ich, dass wir kurz in eine Richtung seh’n
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| Und wenn es zwischen uns ein letztes Mal Gewitter gibt
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| Dann tu mir den Gefallen, geh, aber Vergissmeinnicht
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| Denn erst vermisst man sich und dann vergisst man sich
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| Auch wenn man nicht weiß, ob das am Ende alles richtig ist
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| Und wenn es zwischen uns ein letztes Mal Gewitter gibt
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| Dann tu mir den Gefallen, geh, aber Vergissmeinnicht
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| Denn erst vermisst man sich und dann vergisst man sich
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| Auch wenn man nicht weiß, ob das am Ende alles richtig ist
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| Warst die Sonne nach dem Regen, mein Frühling nach dem Winter
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| Mein Heute nach dem Morgen, mein Jetzt und mein für immer
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| Und neben mir warst du mein besseres Ich
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| Ich verspreche, ich vergesse dich nicht
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| Du warst die Sonne nach dem Regen, mein Frühling nach dem Winter
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| Mein Heute nach dem Morgen, mein Jetzt und mein für immer
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| Und neben mir warst du mein besseres Ich
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| Ich verspreche, ich vergesse dich nicht (vergesse dich nicht)
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| Und wenn es zwischen uns ein letztes Mal Gewitter gibt
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| Dann tu mir den Gefallen, geh, aber Vergissmeinnicht
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| Denn erst vermisst man sich und dann vergisst man sich
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| Auch wenn man nicht weiß, ob das am Ende alles richtig ist
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| Und wenn es zwischen uns ein letztes Mal Gewitter gibt
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| Dann tu mir den Gefallen, geh, aber Vergissmeinnicht
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| Denn erst vermisst man sich und dann vergisst man sich
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| Auch wenn man nicht weiß, ob das am Ende alles richtig ist |