«Mir egal, was du redest! |
Ich schaff' es ganz bestimmt!»
|
Sage ich und knall' die Tür zu, Mama glaubt nicht, dass es stimmt
|
Gehe durch mein Viertel, setz' mich in den Bus in Richtung Schule
|
Treffe ein paar Brüder, die meinen, Schule ist für Schwule
|
Ich komme in die Klasse, mal wieder viel zu spät
|
Der Lehrer schreit mich an und fragt mich
|
Worum es mir hier noch geht
|
Ich spring auf und schrei' ihn an: «Die Schule ist mir scheißegal!»
|
Er will mich rausschmeißen, er sagt, er hat keine Wahl
|
Ich brüll' ihn an: «Halt deine Fresse! |
Du hast mir nichts zu sagen!
|
Weißt du, wie es ist mit so viel Stress?
|
Du kannst nicht mehr schlafen!
|
Und du musst dich durchschlagen, wenn du hier nicht reinpasst!
|
In dieser scheiß Gesellschaft ist für Leute wie mich kein Platz!»
|
Er sagt, das sei Quatsch, ich soll mich nur umgucken
|
«Meinst du die dummen Nutten, die an jedem rumlutschen?
|
Oder diese Nazis, die aufgrund meines Aussehens
|
Auf mich draufgehen, das sind doch nur Ausreden!
|
Ich hab' kein' Bock mehr, das schwöre ich jetzt und hier |
Ich war zu jedem von euch nett und hab jeden hier respektiert
|
Jetzt kommt ihr auch in eine Schublade, glotz' nicht so dumm!
|
Ich bin ein Schwarzkopf, doch keine Angst
|
Ich box dich nicht um, nein!
|
Hau' jetzt rein, Dicker, ich werde jetzt gehen, man!
|
Scheiß' drauf, ob mich jemals irgendwer verstehen kann!
|
Ich habe kein' Bock, wie ein Gangster zu enden
|
Denn schon bald steh' ich im Blitzlicht wie Benjamin Franklin!»
|
Ich bin frei, in deine Schublade pass' ich nicht rein
|
Scheißegal, was du sagst, ich lass' dich allein
|
Hau' jetzt rein, glaub' mir, das ist nicht zu schwer für mich
|
Ich zeig' euch meinen Mittelfinger, wenn ihr zu den Sternen blickt
|
Nein, in deine Schublade pass' ich nicht rein
|
Lass' mich allein, du machst mich nicht klein
|
Ich bin zwar noch hier, doch fühl' mich so fern
|
Aber hier bin ich frei über den Stern'
|
Meine Freundin ist am Telefon, sie fragt: «Was soll die Scheiße?
|
Such' dir endlich einen richtigen Job!»
|
Meine Freundin ist am Telefon und sagt: «Es hat kein' Sinn!
|
Wirf den Scheiß hin oder bist du bekloppt?» |
Meine Freundin, ich dachte, sie wär' die perfekte Frau
|
Ich sag, ich komm zu ihr, und dann legt sie plötzlich auf
|
Ich steige in mein Auto, fahr' sofort zu ihr
|
Fünf minuten später bin ich da und steh vor der tür
|
«Mädchen, was soll die Scheiße?
|
Ich dacht', du würd'st zu mir stehn'?
|
Das ist kein Hobby, Mädchen, auch, wenn ich nicht gut verdien'!
|
Ich hab mich in dir getäuscht, du bist auch, wie all die ander’n!
|
Die nicht an mich glauben, Baby, lach dir einen andren Mann an!
|
Lösch' bitte jedes Lied, das ich dir gewidmet habe!
|
Such dir einen reichen Mann mit Pickeln und 'ner dicken Nase!
|
Ich glaub, das steht dir besser, ich weiß' jetzt, wie du tickst!
|
Hinter deinen schönen Augen seh' ich eine Riesen Bitch!
|
Mädchen, bitte sag mir einfach, wer hat deinen Kopf gefickt?
|
Geh' zu deinen Eltern, bring' dein’m Vater noch ein' Vodka mit!
|
Ich hätte wirklich nie gedacht, was für ein kleiner Hund du bist!
|
Bald wirst du bei dein' Freunden prahlen:
|
'Der hat mir in den Mund gewichst!'
|
Scheiß auf deinen Hundeblick! |
Das zieht nicht! |
Ich denk' an mich und alles andre ist unwichtig!
|
Ich schwör' dir: Bald schon wirst du mich vermissen
|
Doch dann sag' ich 'Fick dich!' |
mit gutem Gewissen!»
|
Ich lass mir garnix mehr sagen, das schwör ich, von keinem, man
|
Du hast dich groß gefühlt, doch vor mir bist du ein kleiner Mann
|
Was ihr redet, das hör ich nicht
|
Lebt euer Leben, das stört mich nicht, doch ich will meins
|
Ich weiß schon selber, was das Beste für mich ist
|
Tust du nicht, was er will, ja, dann lässt er dich im Stich
|
Und da mach' ich nicht mit, ich kann das für dich erklär'n
|
Ich hab mein' Platz gefunden, guck', da oben, über den Stern' |