| Alles geht so schnell vorbei, es scheint die Zeit rinnt durch die Finger
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| Doch ich fühl mich frei wie’n Kind und mach den gleichen Scheiß für immer
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| Ich war viel zu lange im Schwitzkasten gefangen als sei ich Ringer
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| Und hab zig Platten gemacht, krass dieser Mann ist ein Gewinner
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| Ich sitz da bis Mitternacht, ja dieser Mann hat sich verändert
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| Und dank Rap blick ich schon selbst auf die Verwandschaft wie ein Fremder
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| Aber Mama wäre stolz, zwar hab ich abgefuckter Penner
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| Schon damals mein Land verlassen, weil’s für Chak einfach zu eng war
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| Aber Geld war nie mein Antrieb, schick der Heimat manche Grüße
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| Doch ein Feld das immer brach liegt wird auch leider mal zur Wüste
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| Und die Süßigkeiten bitter, und selbst Honig riecht wie Galle
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| Ich bemüh mich weiter und kletter nach oben bis ich falle
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| Denn von oben wirkt die Welt nich so bedrohlich, nich gefährlich
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| Wo man Richtung Himmel zieht, werden die Toten nicht beerdigt
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| Ich bin froh ganz ehrlich, ich hab mein Gewehr schon lang vergraben
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| Doch bei euch Idioten wünsch ich es mir her an manchen Tagen
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| Die Zeiten gehen dahin, aber keiner kann Geschichten schreiben
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| Ich schreib was ich will, es werden einfache Geschichten bleiben
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| Leider nimmt der Wind uns das letzte Blatt
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| Scheiße wir sind blind, stumm, abgefucked, letztes Blatt, letzter Satz!
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| Ich denke oft daran wie es angefangen hat
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| Heute hab ich nach den langen Jahren das, warum ich angefangen hab
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| Ja mein Traum ging in Erfüllung, mein Wille hat mich dahin gebracht
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| Auch wenn ich Dreck gefressen hab, am Ende hat es Sinn gemacht
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| Weil ich es nie vergessen hab, wie’s ohne was zu Essen ist
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| Rappe ich um es besser zu haben, auch wenn der Stress mich frisst
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| Wenn ich wieder unten war, Sekunden von dem Untergang
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| Betrunken in den Abendstunden, meine Flucht ins Wunderland
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| Viel hat sich verändert, und es wendet sich zum Guten
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| Und Fortuna kommt mich endlich nach dem Kämpfen mal besuchen
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| Ich bin glücklich, denn ich sehe was ich mache bringt mich weiter
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| Schon verrückt, dass ich das Leben and’rer maßgeblich bereicher
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| Ich bin immer wieder aufgestanden, damals wie auch jetzt
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| Auch wenn’s nich besser ist als gestern, bleibt mein Name im Geschäft
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| Ist schon in Ordnung wie es ist, denn schließlich hab ich es mir ausgesucht
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| Ein Ticket zurück ist nicht möglich, denn der Flug ist ausgebucht
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| Ich hab mit 15 schon gesagt, ja mit MC’n mach ich mich groß
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| Jetzt wünsch ich mir nen neuen Plan, denn es ist hart verdientes Brot
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| Ich bin ein Künstler und kein Star für Teenie-Poster, schieß mich tot
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| Ich hab 6 Tage lang geschrieben, war am 7. Tag k. |
| o
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| Ich wollte Feuerwehrmann werden wie Grisu, der kleine Drache
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| Wie bescheuert, vielleicht lande ich wie Bisou in einer Gasse
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| Vielleicht häng ich auch nach Jahren in der Zukunft an der Flasche
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| Und bin arm und hab wie jetzt plus, minus 0 in meiner Tasche
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| Aus den Partys wurde Arbeit, und das Arbeiten zur Last
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| Doch ich verarbeite den Hass dann in nem Satz, und es passt
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| Es ist eigentlich das selbe, auch wenn ich mir meinen Kopf zerbreche
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| Ich wär auch der gleiche, wenn ich Geld oder ne Tochter hätte
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| Ja wir werden älter, doch ich passe auf den Beat
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| Besser als damals mit 18 auf Cola, Pappe und Speed
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| Ich mache das was ich liebe, ob es nun gut ist oder nicht
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| Mir geht es gut und ich ich fliege in eine Zukunft voller Glück |