| Ich wollt was sagen, aber keiner hörte zu und ich gab auf | 
| Dann ging ich baden wie ein viel zu nah am Fluss gebautes Haus | 
| Ich hab' Vertrau’n, jeder der mir sagt, es geht nach oben | 
| Hat nicht gelogen, denn ich schlafe nicht mehr hart am Boden | 
| Muss noch immer nicht nach Hollywood mit all den Stars Sekt saufen | 
| Aber trotzdem immer noch zu Aldi fahr’n und Essen kaufen | 
| Nur nicht mit Bus, weil das Geld reicht um 'n Benz zu kaufen | 
| Dank meiner Solvenz nur mit Finanzamt um die Wette laufen | 
| Ich schreibe wieder Zeil’n und ich mache viele Beats | 
| Auch wenn’s 'ne Zeit lang echt so aussah, dass man mich nie wieder sieht | 
| Denn der ganze Quatsch mit Alk machte Chakala zum Freak | 
| Und diese ganze Sache packen war ein langer, harter Krieg | 
| Denk mal nach, was ich dir sage, das ich echt und nicht der letzte Stuss | 
| Denn wenn dich etwas runterzieht, dann änder das, du musst | 
| Endlich Schluss mit all dem Dreck und musst du wegzieh’n, dann zieh aus | 
| Gib bevor du schnell das Haus verlässt dein’n Eltern noch Applaus | 
| Ganz egal, wenn wir auch oft in enttäuschte Augen gucken | 
| Weil wir Scheiße bauen, in Ehren sind wir immer ihre Kinder | 
| Selbst wenn wir schon paar Jahre älter sind und selber | 
| Auch schon Eltern, jeder weiß das, ihre Kinder sind wir immer | 
| Wenn wir nach Hause komm’n und unsre Zimmer | 
| Heute noch so aussehen wie früher, wir sind immer ihre Kinder | 
| Auch wenn im Leben uns noch Tausende begegnen | 
| Und ich red' von falschen Brüdern, ihre Kinder sind wir immer | 
| Wir war’n doch alle jung und wild, man zog, was in die Nase passt | 
| Du bist die große Katastrophe, kaum hat es noch Spaß gemacht | 
| Wenn der Knast droht oder sonst etwas kaputt geht | 
| Da einem echter Schutz fehlt, wenn man ständig unter Druck steht | 
| Angekomm’n zu Hause kann man solche Storys nicht erzähl'n | 
| Ja, weil ei’m die Worte fehl’n, so wie: «Sorry, ging daneben» | 
| Oder Mom und Paps verstehen nicht, was ihr Junge das so tut | 
| Warum er rumbrüllt vor Wut nach einem Rum gefülltem Krug | 
| Denn die wunderschöne Ruhe gibt’s Zuhause, wenn man schläft | 
| Nach dem Aufsteh’n gibt’s Kaffee, ganz egal, was draußen geht | 
| Wenn der Wind rauscht auf zum See, Segel raus und geh | 
| Ein bisschen Hauch von Kindheit kommt da auf, und nicht Applaus und Fame | 
| Dieses Rap-Ding ist zwar meine große Liebe und sie bleibt es | 
| Ich steck' alles rein, was ich zu bieten hab', bis das vorbei ist | 
| Es gab hin und wieder Beef, Friedensabzeichen hab' ich keine | 
| Nochmal: Musik ist Liebe, doch Familie ist mir heilig | 
| Ganz egal, wenn wir auch oft in enttäuschte Augen gucken | 
| Weil wir Scheiße bauen, in Ehren sind wir immer ihre Kinder | 
| Selbst wenn wir schon paar Jahre älter sind und selber | 
| Auch schon Eltern, jeder weiß das, ihre Kinder sind wir immer | 
| Wenn wir nach Hause komm’n und unsre Zimmer | 
| Heute noch so aussehen wie früher, wir sind immer ihre Kinder | 
| Auch wenn im Leben uns noch Tausende begegnen | 
| Und ich red' von falschen Brüdern, ihre Kinder sind wir immer | 
| Ganz egal, wenn wir auch oft in enttäuschte Augen gucken | 
| Weil wir Scheiße bauen, in Ehren sind wir immer ihre Kinder | 
| Selbst wenn wir schon paar Jahre älter sind und selber | 
| Auch schon Eltern, jeder weiß das, ihre Kinder sind wir immer | 
| Wenn wir nach Hause komm’n und unsre Zimmer | 
| Heute noch so aussehen wie früher, wir sind immer ihre Kinder | 
| Auch wenn im Leben uns noch Tausende begegnen | 
| Und ich red' von falschen Brüdern, ihre Kinder sind wir immer |