| Vielleicht habt ihr noch nie vom schwarzen Hund gehört,
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| Der sich, wenn ein Kind von dieser Welt verschwindet,
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| An Ort und Stelle prompt zum Seelenflug einfindet,
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| Die Stille durch sein tiefes, lau-tes Bellen stört.
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| Mit ihm kommt helles Licht und sanfter Himmelswind,
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| Er sagt ruhig zu Sanjok: «Jetzt darfst Du auf mir reiten!»
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| Leb' wohl, geliebter Sohn, leb' wohl, Sanjuscha mein,
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| Bis bald, denn irgendwann einmal soll’n wir zusammen sein,
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| Auch wenn du von uns gehst, Die Liebe wird nie enden,
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| Wie finster auch die Nacht sein mag, wir woll’n Dir Küsse senden.
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| Noch weint die Mutter, sie gräbt ihr Gesicht ganz tief
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| In Sanjas weiche Decke, ob ihr Sohn nicht einfach nur schlief?
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| Der Vater schickt sich an, ihr durch das Harr zu streichen,
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| Nichts wird nach Santas Tod sein Herz jemals erweichen.
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| Der Hund sprach zu Sanjok: «Jetzt darfst du auf mir reiten,
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| Ich werde Dich als Freund ins Paradies geleiten.»
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| Der Vater weiß nicht, was er fühlt, der Vater weiß nicht, was er denkt,
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| Warum nimmt Fort ihm heute weg, was er ihm hat einstmals geschenkt?
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| Er schickt sich an, der Mutter durch ihr Haar zu streichen,
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| Nichts wird nach seines Sohnes Tod sein Herz jemals erweichen.
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| Leb' wohl, geliebter Sohn, leb' wohl, Sanjuscha mein,
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| Bis bald, denn irgendwann einmal soll’n wir zusammen sein,
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| Auch wenn du von uns gehst, Die Liebe wird nie enden,
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| Wie finster auch die Nacht sein mag, wir woll’n Dir Küsse senden.
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| Wie finster auch die Nacht sein mag, wir woll’n Dir Küsse senden. |