| Jap, ich versteh', dass du sauer bist während du zuhause sitzt | 
| Und wartest, dass ich mich melde, doch dabei nur traurig wirst | 
| Ich ruf' ein oder zweimal an und mein': «Bitte verzeih mir | 
| Leider kann ich wieder nicht bei dir sein, heute | 
| Denn ich bleib hier, es gibt so viel zu tun | 
| Ich bin bis obenhin zugedeckt von Arbeit und gestresst von | 
| Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, ich hatt' es versprochen, ich weiß» | 
| Es fällt mir gar nicht auf, wie schnell eine Woche vorbei ist | 
| Und wir haben uns nicht gesehen, obwohl ich in der Stadt war | 
| Ich versuch' dir zu erklären: «Es war nicht machbar» | 
| Du sagst: «Ach ja?! | 
| Du hast immer deine Gründe, warum du nicht eine Stunde Zeit | 
| für mich findest | 
| Mann, ich bin es leid» | 
| Du weinst, schreist, regst dich auf | 
| Legst auf und beginnst gleich an allem zu zweifeln | 
| Scheiß Streit, schon wieder | 
| Und dabei ist es alles ein Missverständnis | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder, das ist Evolution | 
| Ich bin ein Mann, ich muss da raus um was zu Essen zu hohlen | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder | 
| Und dann komm' ich zurück | 
| In meine Höhle, zu meinem Weibchen und zu meinem Glück | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder, das ist Evolution | 
| Ich bin ein Mann, ich muss da raus um was zu Essen zu hohlen | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder | 
| Und dann komm' ich zurück | 
| In meine Höhle, zu meinem Weibchen und zu meinem Glück | 
| Du rufst an, wenn ich keine Zeit hab' zu telefonieren | 
| So, dass mir die falsche Wortwahl schnell mal passiert | 
| Also fühlst du dich ungeliebt und bist angepisst | 
| Kurz darauf schreiten wir wegen irgendnem anderen Mist | 
| So, dass wir schon vergessen haben, worum es eigentlich geht | 
| Und wir streiten nur, weil keiner den anderen versteht | 
| Denn das wahre Problem ist gibt es ein’n Unterschied | 
| Du fühlst dich ungeliebt, denn ich schenke dir nicht genügend Aufmerksamkeit | 
| Ich fühl' mich bedrängt und sag: «Ich brauch' meine Zeit» | 
| Du sagst, das Problem sei, dass ich dich nicht lieb' | 
| Ich sag, das Problem ist nur, dass du’s nicht richtig siehst | 
| Denn je stärker du klammerst, fühle ich mich schon verstanden und wäre gerne | 
| woanders | 
| Schau, ich bin ein Mann und muss raus kämpfen, es drückt mich sonst nieder | 
| Halt mich nicht auf, sondern | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder, das ist Evolution | 
| Ich bin ein Mann, ich muss da raus um was zu Essen zu hohlen | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder | 
| Und dann komm' ich zurück | 
| In meine Höhle, zu meinem Weibchen und zu meinem Glück | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder, das ist Evolution | 
| Ich bin ein Mann, ich muss da raus um was zu Essen zu hohlen | 
| Lass mich gehen und ich komm wieder | 
| Und dann komm' ich zurück | 
| In meine Höhle, zu meinem Weibchen und zu meinem Glück | 
| Hin und wieder scheint mir diese, unsere Höhle klein und sehr eng | 
| Da muss ich raus und hinter ein paar Mammuts herrenn’n | 
| Anderen auf den Kopf hauen bis ich erkenn' | 
| Von meiner privaten Herde soll mich keiner mehr trenn’n | 
| 21. Jahrhundert, alles ganz toll | 
| Zivilisation, Technik, alles randvoll | 
| Doch ich hab' ein paar Gene, die sind aus der Steinzeit | 
| Ich jage ein Mammut, wie kann ich pünktlich daheim sein? | 
| Das ist Evolution | 
| Ich bin ein Mann, ich muss da raus um was zu Essen zu hohlen | 
| Was hat… was hat… was hat das jetzt damit zu tun? | 
| Und dann komm' ich zurück | 
| In meine Höhle, zu meinem Weibchen und zu meinem Glück | 
| Ich… ich sag einmal was nettes | 
| Das ist Evolution | 
| Ich bin ein Mann, ich muss da raus um was zu Essen zu hohlen | 
| Okay, bleibt doch einfach locker | 
| Und dann komm' ich zurück | 
| In meine Höhle, zu meinem Weibchen und zu meinem Glück | 
| Übertreib' doch nicht |