| Uns sind die Spuren der letzten Nächte
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| Schlecht mit Schminke ins Gesicht gemalt
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| Noch eine letzte Runde, komm!
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| Hoffnung schüren wir komm' nochmal da hoch
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| Nun sind wir jung, na endlich!
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| Keinen Grund sich umzudreh’n
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| Keiner hier erkennt dich
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| Ich weiß genau wo all die Jahre sind
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| Zieh irgendwelche Gründe an den Haaren herbei
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| Nun da auch die letzten Türen aufgestoßen sind, sind wir frei
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| Vom Wissen und vom Wollen
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| Der Tatbestandsverwirklichung
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| Scheren uns zum Teufel
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| Und uns nicht groß darum
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| Wann Gestern aufhören wird und wann das Morgen begann
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| Die Kunst ist nicht das Weitermachen
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| Fraglich ist wie das irgendwann aufhören kann
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| Wer geboren werden will muss eine Welt zerstören
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| Wer geborgen werden will sich unter ihren Trümmern begraben
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| Und hoffen
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| Und glauben
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| Und atmen
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| Das ist möglich, also tun wir es
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| Das ist möglich, also tun wir es
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| Da ist noch Platz für noch mehr Spuren
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| Und tausend mögliche Beweise
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| Diese Ausgänge versperrt, diese Nacht hält uns als Geisel
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| Bleiben uns fremd, bis uns das Tageslicht verbrennt
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| Wir leben still für diesen ein' ohrenbetäubenden Moment
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| Und bitte weck mich nicht auf, dreh nur die Zeiger weiter
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| Bitte weck mich nicht auf!
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| Bitte weck mich nicht!
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| Das ist möglich, also tun wir es
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| Und es geht immer weiter
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| Das ist nicht nötig, aber wir lieben es
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| Und wir lieben das Scheitern
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| Bitte weck mich nicht auf! |
| Denn wir lieben das Scheitern
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| Und das ist möglich also tun wir es
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| Bitte weck mich nicht auf! |
| Denn wir lieben das Scheitern
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| Und das ist möglich also tun wir es
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| Und dreh’n die Zeiger weiter
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| Das ist möglich, also tun wir es
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| Das ist nicht nötig, aber wir lieben es
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| Und sehn so gut aus wenn wir Scheitern |