| Du bist dir deiner Waffe nicht bewusst
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| Denn siie hinterlässt kein Blut oder sichtbare Spuren
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| Sie ist immer geladen und zum Schießen bereit
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| Das Magazin wird verteilt, bis die Stimmbänder reißen
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| Und deine Zunge durchbohrt jede Stichschutz-Weste
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| Ist nicht zu bremsen, auch durch zig Gesetze
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| Sie stinkt nach Konfrontation, es macht dich zufrieden
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| Dein Mund beginnt zu zittern und mit Gift zu schießen
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| Sag mir bitte, bitte wie kann diese Wut in dir wachsen?
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| Das Feuer, das du spuckst, hat deine Zunge gespalten
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| Ich will dich nicht mehr sehn', bin im Grunde nur ehrlich
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| Ich muss mich schützen, denn dein Mund is' gefährlich
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| Denn nichts verletzt soo
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| Ey
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| Nichts verletzt soo wie dein Mund
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| Du bist dir deiner Taten nicht bewusst
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| Denn deine Opfer bleiben stumm aus Angst vor deinem Mund
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| Man sieht es ihn' nicht an, doch innerlich sind sie krank
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| Bombardiert von deinen Wörtern, hörn' sie Stimmen in der Nacht
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| Doch deine Waffe is' gefährlich, genug um wen zu töten
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| Denn dein Mund kann wen vernichten und 'ne Stunde später trösten
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| Doch du selbst denkst, die Welt wäre schlecht
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| Die Welt reflektiert nur dein Verhalten auf dich selbst
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| Jeder meidet den Kontakt, aus Angst du würdest schießen
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| Denn du streust den Hass auf jeden, selbst auf alle, die dich lieben
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| Und ich halt' es nicht mehr aus, Liebe wird zu Hass
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| Ich steche dir aus Liebe meine Klinge in den Hals
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| Denn nichts verletzt so
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| Ahh no no
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| Nichts verletzt soo wie dein Mund
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| Nichts verletzt soo
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| Ahh no no
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| Nichts verletzt soo wie dein Mund
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| Ahh, nichts verletzt so
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| Dein Mund is' tödich
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| Deine Worte, deine Worte sind tödlich |