| In dieser Tür standen wir oft vor Jahren
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| Wenn keiner den Mut zum Nachhausgeh’n fand
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| Hier war der Platz, an dem wir fröhlich waren
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| Das dritte, letzte Glas schon in der Hand
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| Dann irgendwann taumelten wir benommen
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| Zufrieden in den kühlen Morgenhauch
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| Ich wäre besser nie zurückgekommen —
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| Heut' ist es eine Kneipe, so wie hundert and’re auch
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| So töricht, wie die Zeiger der Uhren
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| Anzuhalten und zurückzudreh'n
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| So töricht ist es auch, auf den Spuren
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| Lang vergang’ner Tage zu geh’n
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| Wie oft wir uns in diesem Garten trafen!
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| Wie viele Pläne schmiedeten wir hier!
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| Er war unsere Zuflucht, unser Hafen
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| Wie gern' lag ich im Gras hier neben dir!
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| Und über alle Wege und Alleen
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| Glaubt' ich heut', unser Lachen noch zu hör'n
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| Ich hätt' ihn besser nie wiedergesehen —
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| Sie sind dabei, ihn für eine Schnellstraße zu zerstör'n
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| So töricht, wie die Zeiger der Uhren
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| Anzuhalten und zurückzudreh'n
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| So töricht ist es auch, auf den Spuren
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| Lang vergang’ner Tage zu geh’n
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| Ich denk', es ist nicht gut, zurückzukehren
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| An all die Plätze, wo wir glücklich war’n
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| Die Bilder, die wir dort vorfänden, wären
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| Doch nicht die, die wir uns davon bewahr’n
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| Erinnerungen sind vor allen Dingen
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| In uns und nicht an irgendeinem Ort
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| Und so schön, wie sie für uns waren, klingen
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| Sie eben nur noch in uns’ren Erinnerungen fort!
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| So töricht, wie die Zeiger der Uhren
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| Anzuhalten und zurückzudreh'n
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| So töricht ist es auch, auf den Spuren
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| Lang vergang’ner Tage zu geh’n |