| Ich stehe vor dem Spiegel und seh in mein Gesicht | 
| Dunkle Augenränder, ich erkenne mich noch nicht | 
| Skurrile Augenblicke, harte Konsequenzen | 
| Fatale Lebensbilder, ich ging schon oft bis an die Grenzen | 
| Jetzt sehe ich mein Bild, so wie ich wirklich bin | 
| Und frage nach der Zeit, wo ist sie hin | 
| Am Abgrund war ein Seil, mit dem Aufstieg kam ein Ziel | 
| Ich bin so oft gestiegen, weil ich immer wieder fiel | 
| Gott gib mir die Gnade | 
| Erhör meine Worte | 
| Ich bin oft gewandert, wie ein abgedrehter Snob | 
| Viele Freunde kamen und gingen wieder fort | 
| Die Fragen, die mich quälen, die stelle ich mir | 
| Die Antwort mit der Lösung, die finde ich jetzt hier | 
| Ich zieh mich aus dem Würgegriff und bin nicht mehr der Bösewicht | 
| Warum war ich denn nur so fies, weil ich mein Herz beim Teufel ließ | 
| Gott gib mir die Gnade | 
| Erhör meine Worte | 
| Den Glauben an mich selbst hab ich noch nicht verloren | 
| Mit dem neuen Kapitel ist die Hoffnung neu geboren | 
| Keine leeren Phrasen mit den Worten eines Nichts | 
| Ich weiß ja, was ich will und ich führe mich ins Licht | 
| Zweifel, die mich hindern mich selbst anzufassen | 
| Lass ich jetzt fallen, ich werde sie hassen | 
| Die Zweifel an der Liebe, die Zweifel mit Frust | 
| Ich nehme das Leben wieder mit Lust | 
| Ich zieh mich aus dem Würgegriff und bin nicht mehr der Bösewicht | 
| Warum war ich denn nur so fies, weil ich mein Herz beim Teufel ließ | 
| Gott gib mir die Gnade | 
| Erhör meine Worte | 
| An dunklen faden Tagen, war ich mit mir allein | 
| Angst ist wie Lähmung, ich dacht es muss so immer sein | 
| Doch jetzt ist alles anders, ich spür den Sonnenkuss | 
| Ich weiß jetzt, wie es ist, die Hoffnung stirbt zum Schluss | 
| Gott, ich spür die Gnade | 
| Erhörst meine Worte |