| Wir teilten den Tag und wir teilten die
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| Nacht,
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| wir haben fast alles zusammen gemacht.
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| Und ich sah nur das Lächeln auf ihrem
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| Gesicht,
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| doch den Schatten, der über uns lag, sah ich
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| nicht.
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| Und eines Tags kam sie verändert nach Haus,
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| sie schwieg und ich brachte kein Wort aus ihr
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| raus.
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| Mit zitternden Händen saß sie einfach da,
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| noch sehr spät in der Nacht hat sie leise
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| gesagt:
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| Wenn ich geh, das ist kein Grund zum Weinen,
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| irgendwann ist alles vorbei.
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| Bitte glaub mir ich lieb dich,
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| am liebsten da blieb ich für immer,
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| doch einmal ist jeder allein.
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| Und meine Welt fiel wie ein Kartenhaus ein,
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| ich wollt ganz stark sein und hab doch
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| geweint.
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| Ich fragte sie bitter, wie heißt denn der
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| Mann,
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| den du mehr liebst als mich,
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| doch sie sah mich nur an.
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| Wenn ich geh, das ist kein Grund zum Weinen,
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| irgendwann ist alles vorbei.
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| Bitte glaub mir ich lieb dich,
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| am liebsten da blieb ich für immer,
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| doch einmal ist jeder allein.
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| Bitte glaub mir ich lieb dich,
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| am liebsten da blieb ich für immer,
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| doch einmal ist jeder allein.
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| Ich sah sie nie wieder,
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| sie ging als ich schlief.
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| Und alles was mir von ihr blieb war ein
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| Brief.
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| Sie schrieb, ich bin krank- es hat keinen
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| Sinn,
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| irgendwann treff ich dich dort wo ich jetzt
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| bald bin.
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| Wenn ich geh, das ist kein Grund zum Weinen,
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| irgendwann ist alles vorbei.
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| Bitte glaub mir ich lieb dich,
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| am liebsten da blieb ich für immer,
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| doch sterben muss jeder allein.
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| Wenn ich geh, das ist kein Grund zum Weinen,
|
| irgendwann ist alles vorbei.
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| Bitte glaub mir ich lieb dich,
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| am liebsten da blieb ich für immer,
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| doch einmal ist jeder allein |