| Wir haben lang genug geweint, | 
| doch manchmal tut’s noch weh. | 
| Hin und wieder ein leiser Schrei, | 
| frag' mich, ob’s dir auch so geht. | 
| Wenn ich an dich denke, | 
| denk auch an unsere Dämonen. | 
| Hoff, sie sind zu schwach, | 
| um uns noch mal zu holen. | 
| Ich kann dein neues Leben akzeptieren, | 
| will nur ein Friedensgespräch. | 
| Treffen uns in einem kleinen Café, | 
| an dem keine Erinnerung klebt. | 
| Du gehst direkt in Stellung, | 
| verhältst dich wie mein Feind | 
| Sind uns so fremd, | 
| die Luft ist dünn und kalt. | 
| Lass los und komm in meine Arme! | 
| Gib mir 'nen Kuss und halt mich noch einmal! | 
| Als einen Beweis, dass wir vergeben können | 
| und unser Ende kein Scherbenhaufen war. | 
| Unser Glück ist so schnell weggebrannt, | 
| nachdem der Streit begann. | 
| «Diese Liebe hält ein Leben lang», | 
| wir glaubten beide dran. | 
| Haben gedacht, dass wir unsterblich sind, | 
| die Welt gegen uns zwei. | 
| Ein Gefühl, | 
| das uns für immer bleibt. | 
| Lass los und komm in meine Arme! | 
| Gib mir 'nen Kuss und halt mich noch einmal! | 
| Lass uns in Freundschaft auseinandergehen | 
| und nur mitnehmen, was gut und wertvoll war. | 
| Die 100.000 Teile von unserem Puzzlespiel, | 
| die bekommen wir nie wieder zusammen. | 
| Wir begraben unsere Träume, geben uns ein neues Ziel, | 
| fangen ohne uns noch mal von vorne an. | 
| Lass los und komm in meine Arme! | 
| Gib mir 'nen Kuss und halt mich noch einmal! | 
| Als einen Beweis, dass wir vergeben können | 
| und unser Ende kein Scherbenhaufen war. | 
| Lass uns in Freundschaft auseinander gehen | 
| und liebe mich ein allerletztes Mal! | 
| Ein letztes Mal! |