| amor’s pfeil ist giftig, und ich hoffe, er trifft dich
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| und weil du’s eh wieder vergit, hier hast du’s schriftlich,
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| schreit sie mich an als wrde sie mich hassen
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| und verlt die wohnung mit der betonung auf verlassen.
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| dabei hatt’ich doch an alles gedacht
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| hab uns sekt mitgebracht, rote rosen und erdbeeren aus dosen
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| auf jeden fall wie frhstck bei grimaldi
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| nur leider lies ich ihren waldi angeleint bei aldi.
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| der hund war munter und gesund
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| berstand den kleinen un-verllich unverletzt
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| und jetzt tut es mir leid, wenn ich das nicht wieder geregelt krieg
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| hat sie mich auf ewiglich. |
| baby,
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| ich bau dir ein haus aus after eight
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| und falls ich darf komm ich nchstes jahr sogar mit auf die love =
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| parade.
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| ich klau fr dich den gartenzwerg meines nachbarns
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| kauf ne flasche reines lachgas ohne witz ich mach das
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| ich lauf ans ende der welt und dann zurck zu dir
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| doch ich hab angst das du mir nicht verzeihen kannst
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| so steh ich vor deiner tr guck dich an mit hundeblick
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| oh, irgendwie war das wohl ungeschickt.
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| liebling, sie spielen unser lied im radio
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| oder war mir gerade so.
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| es tut mir leid
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| wir haben doch ne gute zeit.
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| und hier die preisfrage wer erfindet solche scheitage
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| an denen alles daneben geht
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| und man auch bei sonnenschein permanent im regen steht
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| wie im comic (h) stolpere ich ber deine schuhe
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| du singst songs von tocotronic mit doch ich will meine ruhe
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| wie wrs mit ner begrung fragt sie und schaut mich an ich schrei so laut ich kann die welt kann mich nicht mehr verstehn
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| und auserdem, berhaupt und sowieso sie sagt
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| ich wr dir dankbar wenn du jetzt dein maul hlst
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| faulpelz mach den abwasch in der kche
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| und bitte stell die uhr im flur endlich auf sommerzeit
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| auch wenn du meinst das wre schlecht fr dein Psyche
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| er: ich hab dich nicht um tips gebeten
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| sie: fhl dich nicht gleich aufn schlips getreten
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| ein schlagabtausch bis ich sterne seh wie durch ein teleskop
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| du drehst dich eiskalt weg guckst deine daily soap
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| ich schei drauf im warsten sinne des wortes
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| und zieh mich zurck in die stille des ortes
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| ihr stimme dringt zu mir auf die toilette
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| irgendwie is wohl irgendwas gewesen
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| warum schaust du immer weg
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| ich kann nichtmal in deinen augen lesen
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| so frag ich mich naiv was knnt ich dir getan haben
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| stille wasser sind tief du bist der marianen graben
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| hlst du mich fr gefhlskrank
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| oder weshalb fand ich meinen teddy heute morgen im khlschrank
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| euer ehren vorsitzender des hohen gerichts
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| mein mandat wei von nichts weil du nicht mit ihm sprichst
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| jetzt reichts mir ich greif zum telefon
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| nachn neunten tut sagt ihre freundin guten tag
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| na du hast ja nerven dich hier zu melden nach all dein’n heldentaten
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| diesmal gibts nen platzverweis und keine gelben karten
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| pltzlich macht es klick — klick — nich bei mir sondern in der leitung
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| soweit bis hier kleiner zeitsprung
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| 12 stunden schweigen warn genug
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| als allerletzte rettung bleibt nur noch dein tagebuch
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| ach was ich geb auf es gibt ja eh nichts mehr zu beschnigen
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| du bist die knigin und ich der hofnarr
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| du hast sicher recht, da ich mal wieder doof war
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| ich geh jetzt ins bett, sie sagt ich auch
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| und bleibt aufn sofa |