| Nun geht ein Narr auf seine Reise | 
| Ganz ohne Sinn und auch Verstand | 
| Auf ihre eigne Art und Weise | 
| Schreibt der Geschichte flinke Hand | 
| Noch kann ich dich und mich um unser Leben laufen sehen | 
| Doch schon im nächsten Augenblick | 
| Teilt sich der Weg | 
| Zu spät um umzudrehen? | 
| Was bleibt dir wenn Gott mit seinem Finger auf dich zeigt und dir erklärt warum | 
| die Hölle nicht mehr unter sondern in dir ist? | 
| Was bleibt dir wenn du der Mensch bist, der dem Traum die wiederkehr verwehrt | 
| weil dieses Leben eines anders Alptraum ist? | 
| Dann bleibt dir nichts | 
| Ist wenn der Platz zu deiner rechten kalt bleibt | 
| Nichts ist jedes einzelne sandkorn das da fällt und Narben aufreibt | 
| Nichts ist wenn du universen wälzt und sich doch nichts bewegt | 
| Nichts ist Bitterkeit die Blüten in dir trägt | 
| Und darum sieh hinauf in den Himmel tosend schwer | 
| Ziehen wirt dort unsre Kreise, der gefallnen Engel her | 
| Wir wollen nicht dein Leben, auch nicht das des bleic | 
| hen Mädchens | 
| Rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz | 
| Wir wollen nur das ungeborne Kind, Erzeugt aus Feuer und dem Wind | 
| Warum ich? | 
| Weil ich der bin der ich bin? | 
| Weil du der bist der du nichts bist, der Geschichte ein Gewinn | 
| Weil dein Gang noch immer aufrecht ist | 
| Die Ziele ungebrochen? | 
| klar, ihr wandelt fern des lichts | 
| Am Ende bleibt euch nichts | 
| Was bleibt dir wenn Gott in keinem Nebensatz erwähnt wie lang es dauert bis du auf | 
| dem Grund der Tatsachen aufschlägst | 
| Was bleibt dir wenn das Loch dessen Rachen um dich gähnt die Lippen zuspitzt und | 
| verrät dass du die Welt auf deinen Schultern trägst? | 
| Nichts! | 
| Dann bleibt dir nichts | 
| Hey da hey! | 
| Hey du bleib stehen! | 
| Alles was du siehst ist längst nicht alles was | 
| du sehen kannst | 
| Wenn du nur deine Zweifel bannst versperrt dir nichts die Sicht | 
| Du lebst in einer Spiegelwelt? | 
| Die Fee im Fernseher: | 
| Sie sind dir auf den Fersen dicht, berühr bevor das Silber bricht das glas auf | 
| das der Vorhang fällt | 
| Die Fee im Fernsehen spricht zu mir | 
| Zerschlägt mein Hadern und im Nu teilt meine dünne Knochenhand das bunte Licht | 
| zur | 
| Schneise | 
| Bist du ein Narr geh auf die Reise | 
| Vergiss den sinn und den Verstand | 
| Und hast du Ohren, hörst du zu? | 
| Ich kenn den Weg zurück zu ihr, denn all das Leid habe ich nur durch dich | 
| gefühlt | 
| Und all die Liebe war vergebens als hätt das Meer sie weggespühlt | 
| Sei dein Traum, bricht auch die nacht auf dich herein | 
| Ich schwöre dir, Zeit meines Lebens werde ich stets dein schatten sein | 
| An einem ganz normalen Morgen, fernab aller Uhren rädchen | 
| Verspricht auf einem Bildschirm die Stimme eines Mädchens: | 
| Siehst du eine Pfütze, springst du besser hinein | 
| Denn diese Pfütze kann das letzte Tor zum Leben sein | 
| Nun geht ein Narr auf seine Reise | 
| Ganz ohne Sinn und auch Verstand | 
| Auf ihre eigne Art und Weise schreibt der Geschichte flinke Hand | 
| Nun geht ein Narr auf seine Reise | 
| Vergisst den Sinn und den Verstand | 
| Auf seine eigne Art und Weise geht dieser Narr durch eine Wand |