| Aurélies Akzent ist ohne Frage sehr charmant
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| Auch wenn sie schweigt, wird sie als wunderbar erkannt
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| Sie braucht mit Reizen nicht zu geizen
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| Denn ihr Haar ist Meer und Weizen
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| Noch mit Glatze fräß' ihr jeder aus der Hand
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| Doch Aurélie kapiert das nie
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| Jeden Abend fragt sie sich
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| Wann nur verliebt sich wer in mich
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| Aurélie, so klappt das nie
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| Du erwartest viel zu viel
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| Die Deutschen flirten sehr subtil
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| Aurélie, so klappt das nie
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| Du erwartest viel zu viel
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| Die Deutschen flirten sehr subtil
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| Aurélie, die Männer mögen dich hier sehr
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| Schau, auf der Straße schaut dir jeder hinterher
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| Doch du merkst nichts, weil sie nicht pfeifen
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| Und, pfeifst du selbst, die Flucht ergreifen
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| Du musst wissen, hier ist weniger oft mehr
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| Ach, Aurélie, in Deutschland braucht die Liebe Zeit
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| Hier ist man nach Tagen erst zum ersten Schritt bereit
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| Die nächsten Wochen wird gesprochen
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| Sich aufs Gründlichste berochen
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| Und erst dann trifft man sich irgendwo zu zweit
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| Aurélie, so klappt das nie
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| Du erwartest viel zu viel
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| Die Deutschen flirten sehr subtil
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| Aurélie, so einfach ist das eben nicht
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| Hier haben andere Worte ein ganz anderes Gewicht
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| All die Jungs zu deinen Füßen wollen dich küssen, auch die Süßen
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| Aber du merkst das nicht
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| Weil er dabei von Fußball spricht
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| Ach, Aurélie, du sagst, ich solle dir erklären
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| Wie in aller Welt sich die Deutschen dann vermehren
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| Wenn die Blumen und die Bienen in Berlin nichts tun als grienen
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| Und sich 'nen Teufel um die Bestäubungsfrage scheren
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| Aurélie, so klappt das nie
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| Du erwartest viel zu viel
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| Die Deutschen flirten sehr subtil |