| Das hier ist mehr als Rap, mein Leben erstreckt sich auf jedem Track
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| Ich schreib jeden Text aus der Seele bis Wahrheit wie reden wächst
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| Wenn ich poetisch sprech, dann nicht um abstrakt zu sein oder deep zu klingen
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| Lieder sind für meinen Geist als Heilmedizin im Gewissen
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| Denn richtig schlimm ist es dann wenn ich reden will und nicht kann
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| Wenn ich weiß was den Kopf blockiert doch die Mittel fehlen ums zu bannen
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| Manchmal les ich dann, versuch in den Schriften Einsicht zu sichten
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| Verleib mir was andere denken ein, wo´s doch eigentlich doch um mich ging
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| Ich lern aus den Seiten trotzdem den Teil für den ich bereit bin
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| Ich unterstreich auch zum Teil und les zwei mal ums zu begreifen
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| Doch das beste Buch beschreibt auch nicht das was ich letzlich such
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| So buch in den nächsten Flug Weil ich hör wie die Ferne ruft
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| Zieh mich zurück aus dem entrückenden Leben zwischen Verrückten
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| Und reduzier mich auf Hütten Aus Lehm und Dächern mit Lücken
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| In Anbetracht dessen das Strand und Wasser mir weiterhelfen
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| Mein Hauptproblem zu verstehn muss ich feststelln das ich es selber bin
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| Ich bin — verantwortlich für das was ich mach´, das was ich sag
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| Das was ich tu´ und das was ich lass´
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| Gottes Geschenk an mich ist, dass er mich gesegnet hat
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| Mein Geschenk an ihn ist mein Leben und das was ich daraus mach´
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| Ich bin — verantwortlich für das was ich mach´, das was ich sag
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| Das was ich tu´ und das was ich lass´
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| Gottes Geschenk an mich ist, dass er mich gesegnet hat
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| Mein Geschenk an ihn ist mein Leben…
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| Wenn ich weine dann nur geheim alleine, lach insgeheim mit wenigen Leuten
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| Hab wenige Freunde, weil falsche nur Probleme bedeuten
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| Bin ich höflich und immer offen, doch im innern verschlossen
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| Hab im Zimmer hockend als Kind schon entschlossen Singles zu droppen
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| Aus Mindens Gossen gesprochene Sätze die Herzen treffen
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| Ertränken Schmerzen auf Zeit wie Exzesse mit Gerstensäften
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| Manchmal zerbersten die Stärksten wenn Kleinigkeiten sie streifen
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| Und Schwache lachen auch in den Härtesten Zeiten
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| Manchmal begreif' ich’s nicht
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| Wenn alles doch bestens scheint und im Reinen ist
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| Warum ich dann nichts als Scheiße sehn' kann
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| Und mir krass nach Schreien ist
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| Warum mein Kopf auch nicht frei ist
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| Wenn ich denn zu Haus allein sitz und einsam bin
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| Wenn´s auch eigentlich kein Grund gibt, weil Kumpels bei mir sind
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| Ich weiß es nicht
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| Verdammt ich würd alles geben zu verstehn warums Hartes gibt
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| Doch muss gehn auch wenn Pfade nicht leicht und gerade sind
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| Vielleicht ist auch grad das so der Sinn aus dem ich hier bin
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| Zu erfahrn was es heißt nicht leicht und jetzt gleich zu haben was man will
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| Denn ich hab große Pläne, steh nicht auf Ecofarm bis zum Labelstart
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| Ständig vom Szenestar bis zum Arbeitgeber im Demerath
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| Derber Vertrag zum Cheffen verlagt
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| Der Weg ist hart doch jetzt wird gescheffelt
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| Bis Cash mir Frischluft zufächelt
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| Ich muss richtig lächeln in Anbetracht, dass Sachen sich ändern
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| Typen kennen uns plötzlich seit Jahren
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| Mädels lächeln wenn wir durch Gassen schlendern
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| Ich kauf im Merchandise in krassen Ländern
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| Wenn’s nicht richtig passt
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| Dann bring ich’s nicht zurück zum Laden sondern lass es ändern
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| Lass mir die Urlaubsreisen rasch verlängern
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| Reis' von Roten Augen mit blassen Rändern
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| Zu tausend Fraun' in Bassgewändern
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| Das kommt nicht weil ich rumsitz, chill und mich dummkiff
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| Im Grund gibts nichts was mich stoppt
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| Ihr seid gegen mich ich frag: «Warum nicht?»
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| Es ist Unsinn anzunehmen man hat zu viel´ Ideen das kann nicht gehn
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| Manche stehn kurz vorm Ziel doch drehn ab weil der letzte Ansporn fehlt
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| Mein Lebensweg ist: wenn ich was will dann nehm ich’s
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| Auf Ewig folg ich meinem Herz denn der Rest ist mir echt zu wenig
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