| Ich hab' Charisma, Digga, ich bin nicht Jedermann
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| Und Aufgeben kommt nicht in Frage, solange ich stehen kann
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| Ey, ich halt' an meinen Plänen fest
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| Ich bin keiner, der sich kleinreden lässt
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| Nie im Leben, Mann, der Junge von nebenan
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| Erzähl' aus meinem Herzen
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| Und die Leute hier fühlen, als wären sie seelenverwandt
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| Nur wenige haben je an mich geglaubt
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| Aber ich bau' mir mal eben etwas auf — Bewegungsdrang
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| Ich verbrachte zu viel Zeit der letzten Jahre in Gedanken
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| Menschen kamen und gingen, da sie meine Sprache nicht verstanden
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| Jeder wollte mir erzählen, wer ich bin und wer ich sein soll
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| Obwohl sie mich in Wahrheit gar nicht kannten
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| Wollten, weil sie keine haben, Teil haben an mein' Träumen
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| Ich frag' mich wo sie waren, als sie brannten, doch bei mir läuft
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| Und wenn ihr euch fragt, was ich mache, ich mach' Mukke
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| Und hab' Spaß an der Sache, nach wie vor!
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| Sie wollen sehen, dass ich versage
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| Doch das kommt nicht mal in Frage
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| Denn das hier ist eine Gabe, das sollen alle hören!
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| Für die schwierigeren Jahre, für die Liebe, für die Straße
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| Das sind Bilder, die ich male, das sollen alle hören!
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| Ja, sie sprechen meine Sprache, doch verstehen nicht, was ich sage
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| Und ich sage, was ich denke, das sollen alle hören!
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| Auch wenn wir leben in Ketten, sind die Gedanken frei
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| Das ist Phase III und das sollen alle hören!
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| Ich bin einer dieser Träumer
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| Mit der Hoffnung diese Welt zu bessern
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| Ich zeig die Grade, wie Kältemesser
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| Auch wenn ich allein in der Brandung stehe wie Wellenbrecher
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| Mein Wille ist 'n felsenfester
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| Ich profilier' mich über Intellekt
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| Denn man ist das, was man hinterlässt
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| Egal ob Rapper oder Tellerwäscher
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| Ja, ich geb' hundert Pro, aber verkauf' mich nicht
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| Ey, ich leb' immer noch von einem Hungerslohn und bin broke
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| Und bin froh — endlich — ich kann mich nicht beschweren
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| Ich bin wieder der Alte, nur mit zwanzig Kilo mehr
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| Ich meisterte die schwerste Hürde, mit 'nem Heer im Rücken
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| Meine Jungs sind wie Brüder, für die ich sterben würde
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| Und es geht steil hoch, meine Texte, meine Flows
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| Würd' gerne Konkurrenten begegnen, aber ich weiß nicht wo
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| Bin alleine auf meinem Niveau und da geht noch was
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| Lös' mich von den Ketten und hebe ab (und hebe ab)
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| Sie wollen sehen, dass ich versage
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| Doch das kommt nicht mal in Frage
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| Denn das hier ist eine Gabe
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| Für die schwierigeren Jahre, für die Liebe, für die Straße
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| Das sind Bilder, die ich male
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| Ja, sie sprechen meine Sprache, doch verstehen nicht, was ich sage
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| Und ich sage, was ich denke
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| Auch wenn wir leben in Ketten, sind die Gedanken frei |