| Du starrst noch immer furchtvoll an die Tür
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| Du riechst noch immer seine scheußliche Gier
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| Es ist vorbei, doch sie bleiben leidvoll bestehen
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| Die Angst, die Scham, die Wut, der Ekel vor ihm
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| Werden diese Scheusalsnarben jemals vergehen?
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| Fragen über Qualen, beherrschen dein Leben
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| Komm gib dir Licht, gib dir Mut, gib dir Zeit
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| Und glaube an die Hoffnung, an Gerechtigkeit
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| Lass sie hier liegen, lass sie zurück
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| Lass sie liegen, die Scherben die vor dir liegen
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| Dich nur verletzen und besiegen
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| Schrei auf, lass los und schrei es laut
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| Zu lange wurdest du schon deiner Würde beraubt
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| Schrei auf, lass los und tu es jetzt
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| Zu oft schon wurdest du zu tief verletzt
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| Schrei auf, lass los und schrei es laut
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| Vertrauen wird auf Hoffnung, nicht auf Scherben gebaut
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| Schrei auf, lass los und tu es jetzt
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| Schrei auf, weil auch dein Leben Richtung Zukunft wächst
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| Eiskalter Schauer, spürst noch seine Hand
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| Fühlst ihn in dir, er drückt dich an die Wand
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| Der Schmerz hält wortlos deine Seele fest
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| Das Leid ist es, das nicht vergessen lässt
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| Warum, wieso, weshalb, die Fragen drehen sich
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| Schweige ich mich tot, muss ich mich schämen, erzähle ich es?
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| Gib dir den Ruck, gib dir Mut, gib dir Zeit
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| Tu es für dein Leben und die Gerechtigkeit
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| Lass sie hier liegen, lass sie zurück
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| Lass sie liegen, lass Scham und Ängste hier liegen
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| Weil sie verletzen und besiegen
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| Schrei auf, lass los und schrei es laut
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| Zu lange wurdest du schon deiner Würde beraubt
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| Schrei auf, lass los und tu es jetzt
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| Zu oft schon wurdest du zu tief verletzt
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| Schrei auf, lass los und schrei es laut
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| Vertrauen wird auf Hoffnung, nicht auf Scherben gebaut
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| Schrei auf, lass los und tu es jetzt
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| Schrei auf, weil auch dein Leben Richtung Zukunft wächst
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| Schrei auf, schrei es raus, lass los, und schrei es laut |