| Ich war doch gestern noch 'n Kind
|
| Und heut' fällt Handeln mir meist schwer
|
| Ich sollt' mich endlich mal besinn’n
|
| Doch bleib' entspannt, als wenn nichts wär
|
| Ey
|
| Ey, ich bin g’rade, keine Frage, Kompane, man, Bull’n sind hässlich
|
| Und ehrlich, dass paar Staatssklaven so Macht haben, verletzt mich
|
| Für die Taten, die sie gerade noch wagen, gibts mein’n Respekt nicht
|
| Aber achtet weiter kräftig drauf, wer letztlich das Gesetz bricht
|
| Ich meide keine Steine, weil den Glauben nichts ersetzt
|
| Und allein die erste Zeile hat dich Taugenichts zerfetzt
|
| Schreibe nächtelang Texte in Hefte, ächze, mein Rap ist
|
| Wechsel' die Kräfte wie Wäsche, flexe durch Nächte
|
| Und bist du checkst, Digga, Jaill ist der Beste
|
| Vergeht bestimmt noch 'n Käffchen in Omas Ferien-Tässchen
|
| Fast wie besessen, Texten ist Chaos, ich liebe dieses Trümmerfeld
|
| Schreibe die Zeilen im Reinen, bis die Miene aus’m Füller fällt
|
| Kein Frieden, doch wen kümmert's, Kelb?
|
| Und jedes Video, das Klicks erhält, macht diesen Flow für mich zu Geld
|
| G’rade fahr' ich Bahn und ich genieß' den Blick zur Stadt
|
| Und rapp' mich fleißig ein, solang der Beat in passt
|
| Ich war doch gestern noch 'n Kind und heut' fällt Handeln mir meist schwer
|
| Irgendwie anders, als gedacht, ich sollt' mich endlich mal besinn’n
|
| Doch bleib' entspannt, als wenn nichts wär
|
| Und mach' Krawall die ganze Nacht
|
| Ist leichtes Chaos in mir drin, bewahr' Distanz zu dir, du nervst
|
| Irgendwie albern, was du machst
|
| Hau' mir 'ne Flinte in mein Hirn und treib' gedankenlos im Meer
|
| Steh' belächelt wieder auf, auch wenn ich fall' und das gibt Kraft
|
| Ich bin lash und seh' auf Straßen penetriert dressierte Huren
|
| Bin broke und hol' per vier Pakete Nudeln
|
| Immer Stress hinterlässt Spuren, doch mit Resteessen boomen
|
| Die Geschäfte, um die Mächte sich ums letzte Fetzen pullen
|
| , fick dich, was in Blitzlicht zarter Küsse
|
| Die Blicke bohr’n sich finster durch das Dickicht schmaler Büsche
|
| Man verzichtet auf Gelüste, durch Geschichten siehst du Brüste
|
| Die gepumpt sind, doch gemunkelt wird Vernunft zu großer Stunde
|
| Guck', im Dunkeln spaziert man durch die Hood und sucht sein’n Kunden
|
| Der And’re zerbricht nächtelang mit Sprechgesang die Zunge
|
| Begnadigt Vaterstaat mich oder fahre ich vor die Hunde?
|
| Du Panischer weißt gar nicht, was ich trage, schon als Junge
|
| Guck', im Angesicht hat gar nichts, was du sagst Gewicht, du schummelst
|
| Werd' wahnsinnig im Tageslicht und frag' mich, wo du bummelst
|
| Verrat' mich nicht, und Partner, wir sind jahrelange Kumpels
|
| Vertrag ist, was du sagst und ich bin gerade für dich, Punkt jetzt
|
| Ich war doch gestern noch 'n Kind und heut' fällt Handeln mir meist schwer
|
| Irgendwie anders, als gedacht, ich sollt' mich endlich mal besinn’n
|
| Doch bleib' entspannt, als wenn nichts wär
|
| Und mach' Krawall die ganze Nacht
|
| Ist leichtes Chaos in mir drin, bewahr' Distanz zu dir, du nervst
|
| Irgendwie albern, was du machst
|
| Hau' mir 'ne Flinte in mein Hirn und treib' gedankenlos im Meer
|
| Steh' belächelt wieder auf, auch wenn ich fall' und das gibt Kraft |