| Während in noblen Gegenden sie über Dissoziale tratschen |
| Siehst du durch nebliges Geschehen Psychopathen latschen |
| Durch lediges Vergehen hinter Gittern Strafen saßen |
| Und schäbiges Begehen wegen dissozialem Schaden |
| Ich bin textbewusst mit Klarheit, weil die Wahrheit auch ein Kind verträgt |
| De facto ist nicht treffend, was ich sag', sondern dahinter steht |
| Mahlzeit, wie sie kläffend nach dir jagen, wie ein Pinscher geht |
| Trabend steht zur Rechten, nachgeladen, was ein Kind verträgt |
| Klingt beschissen, inzwischen wissen die Ziften, was wir stiften |
| Denn inmitten von Lippen drücken sich Zungen an die Spitze und vergiften dein |
| Gewissen |
| Statt makellos, voll Zysten |
| Statt farbenfroh, in tristen Gassen rasten sie und lispeln |
| Nachtaktiv durch Crystal, Nachbarschaftsgesindel |
| In Wahrheit fahr' ich Stresser mit der S-Bahn, wo ich hin will |
| Dank North Face um mich windstill |
| Und das Gefühl, das dich erschleicht |
| So bleich, wie Kasper, nennt sich Schwindel |
| Komm', reiß' die Kellertür auf |
| Lass' die Bandanas zuhaus |
| Und vielleicht zahlt sich das Leben so als Rapper bald aus |
| Ich bin wie Gift für die Szene |
| Das du dir die spritzt in die Vene |
| Und präsentiere mit dem Text und durch dem Stift, was ich lebe |
| Komm', reiß' die Kellertür auf |
| Lass' die Bandanas zuhaus |
| Und vielleicht zahlt sich das Leben so als Rapper bald aus |
| Ach, komm' schon, gib' mir die Knete |
| Und ich verpiss' mich, Kollege |
| Ich will kein Streit, ich will kein Hype, ich will ein Spliff für die Seele |
| Spazier' am Abend nur durch schlagen |
| Frieden jagend in diesen Tagen |
| Nieselschwaden, Kiezfassaden strahlen penibel durch die Straßen |
| Aktiv bei Minusgraden, steh' zufrieden, kann nicht schlafen |
| In Hölle genieß' und atme, dirigier' durch meine Sprache |
| Perfide im Gehabe, trage Ziele in meim Namen |
| Zeige dir Fressen, dessen Facetten viele von uns tragen |
| Ein Dealer will nicht warten, sondern Lieferwagen starten |
| Ne Runde durch die Nässe klärt so viele deiner Fragen |
| Ich hab' angefangen zu rappen, als ich grad Eminems Namen kannte |
| Und hol' mir lieber dicke Ketten, statt ner Zahnspange, ha |
| Lange wart' ich drauf, das, was ich mache, Früchte trägt |
| Klar wär' ich 'n Lügner, würd' ich sagen, dass mir Glück nicht fehlt |
| Doch Halleluja meine Pläne reifen derweil sichtbar |
| Sitze in der U-Bahn und Tusen luschern über den Sitz, man |
| Is' Kosmetik, Digga, kein Problem, ich spiel' damit |
| Mich reizt, dass du ein Mädchen bist, das weiß, wie geil leben ist |
| Komm', reiß' die Kellertür auf |
| Lass' die Bandanas zuhaus |
| Und vielleicht zahlt sich das Leben so als Rapper bald aus |
| Ich bin wie Gift für die Szene |
| Das du dir die spritzt in die Vene |
| Und präsentiere mit dem Text und durch dem Stift, was ich lebe |
| Komm', reiß' die Kellertür auf |
| Lass' die Bandanas zuhaus |
| Und vielleicht zahlt sich das Leben so als Rapper bald aus |
| Ach, komm' schon, gib' mir die Knete |
| Und ich verpiss' mich, Kollege |
| Ich will kein Streit, ich will kein Hype, ich will ein Spliff für die Seele |