| Mein Bruder ist der Vollmond
|
| Und uns’re Schwester die Sonne
|
| Der Schlaf ist mein Todfeind
|
| Und meine Augen immer offen
|
| Ich bin viel zu lange wach
|
| Und rede mit Gespenstern aus deinen Träumen
|
| Und die Geister, die sie riefen
|
| Sind heute meine besten Freunde
|
| Menschen werden zu schnell Brüder und dann wieder Hurensöhne
|
| Auf der Straße wie Cousins, aber hassen sich im Netz
|
| Gott, trag' mich weg oder schick' mir einen Blitz
|
| Denn die Scheiße mach' ich nicht mehr lange mit
|
| Ein Auge fürs Geschäft, das andere observiert
|
| Du sagst, ich seh' nicht so alt aus, wie ich mich fühle, aber der Stress
|
| konserviert
|
| So schizophren oder ich bin es schon immer gewesen
|
| Höre die Stimmen, die immerzu reden, Bruder, wer schläft, ist der, der verliert
|
| Sitz' jahrelang im Studio, während die anderen auf Party geh’n
|
| Kritzel' Bücher voll mit mein’n Texten, mit dem Blut aus meinen Ven’n
|
| So viele Ehrenmänner, doch kein’n davon geseh’n
|
| Schenk' lieber den Fans ein’n Teil meiner Seele, als hätten sie jeden Tag erlebt
|
| Was bleibt, außer Teil’n aus Songs mit Tinte unter die Haut von vielen Leuten
|
| gestochen?
|
| Immer mehr Jahre und Taten, die schon vergehen wie Sekunden, doch wenn du
|
| fragst, ja, ich glaub', ich hab’s genossen
|
| Achtzigtausend Seiten, über eintausend Songs
|
| Mit Haut und Knochen für den Job und der Rest gehört nur Gott
|
| Geh und sag der Konkurrenz, dass noch lange nicht genug ist
|
| Solang durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Komm, guck' in mein’n Lebenlauf, alles voll mit Rückschlägen
|
| Hab' nur noch Jungs in mei’m Team, die die Hoffnung nicht aufgeben
|
| Für mich, die mit drauf geh’n, mich aus der Scheiße rauszieh’n
|
| Nicht nur da sind, wenn’s gut aussieht, ey, mein Vertrau’n ist schon gefickt
|
| Mein Kopf raucht, denk' zu viel nach
|
| Muss jetzt was aufbau’n, die Zeit wird knapp
|
| Paranoia verfolgt mich an jedem scheiß Tag
|
| Wenn du nur an dich selbst denkst, dann bitte halt Abstand
|
| Denn ich brauch' keine Hände, die mich runterzieh’n
|
| Die nur helfen, wenn sie dadurch bisschen Geld verdien’n
|
| Hab' aus Fehlern gelernt, die Welt dreht sich weiter
|
| Ich bereue kein’n Tag, keine Tat
|
| Achtzigtausend Seiten, über eintausend Songs
|
| Mit Haut und Knochen für den Job und der Rest gehört nur Gott
|
| Geh und sag der Konkurrenz, dass noch lange nicht genug ist
|
| Solang durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Ich hab' mein halbes verdammtes Leben danach gesucht
|
| War lieber high, hab' mir gedacht, wird sowieso nie alles gut
|
| Man will lieber schnell vergessen, wenn man redet und nichts tut
|
| Mama, mach dir keine Sorgen, denn schon morgen hab’n wir mehr als genug (ja)
|
| Selbst wenn sie denken, dass sie mich kenn’n
|
| Ich häng' nicht auf Tour ab, um große Namen Bruder zu nenn’n
|
| Ich wechsel' nicht meine Gang, kokse nicht mit den Fans
|
| Das «Loyal"auf meiner Hand ist 'n Statement und kein Trend
|
| Ja, er rennt (ja, er rennt), deut' in die andere Richtung
|
| Bruder, ich hol' dich ein, egal, wie weit, ich zieh' den Scheiß durch
|
| Zu lang' mit dem Kopf im Sand
|
| Doch solang' ich noch kann, geh' ich lieber durch die Wand (ja)
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
|
| Solang, solang, solang, solang
|
| Durch meine Adern auch nur ein Tropfen Blut fließt
|
| Mein Bruder ist der Vollmond
|
| Und uns’re Schwester die Sonne
|
| Der Schlaf ist mein Todfeind
|
| Und meine Augen immer offen
|
| Ich bin viel zu lange wach
|
| Und rede mit Gespenstern aus deinen Träumen
|
| Und die Geister, die sie riefen
|
| Sind heute meine besten Freunde |