| In Sachen Mucke gibt es keine mehr, du weißt, das hier ist fair
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| Bereit für diese Reise, du bist meilenweit entfernt
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| Von der Königin zur Kaiserin, direkt auf diese Beats
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| Heißer als die Sonne, meine Texte klingen mies
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| Von der Bühne in die Studiokabine, auf den Takt
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| Von so wenigen eine der wenigen und das ist Fakt
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| Wenn ich komme, mach' ich Feuer ohne Pyroshow
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| Kenne kein Pardon, schlechte Reime kommen gar nicht in die Tüte, oh
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| Fakt ist, dass ich hier besser als die meisten Typen flow'
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| Heißer als die Wüste, ich bin süßer als 'ne Blüte, Bro
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| Böse Blicke treffen mich und stoßen auf Granit
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| Deine Freunde kommen und empfinden hohe Sympathie
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| Alles tight, keiner geht in Deckung, wenn ich spitt'
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| Eigentlich schon ziemlich geil, aber ich bin halt eine Chick
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| Und ich bin fly, viele wissen schon inzwischen bescheid
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| An meinem Flow hab' ich mehr als nur ein bisschen gefeilt
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| Du bist im Studio, doch dir fällt keine History ein
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| Das Größte, was du bis jetzt hattest, steckte zwischen dein' Bein'
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| Aber ich genieß' die Bewegung meiner Lippen am Mic
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| Während dein Produzent vergebens an dei’m Mixering feilt
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| Ich bin seit so vielen Jahren in meine Zeilen vertieft
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| Zieh dir die Decke übern Kopf, wenn ich mein Album releas'
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| Ich flow' und schreibe wie ein Weltmeister, denn vom Himmel fällt keiner
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| Viele sagen auch, ich bin ein sogenannter Schnellschreiber
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| Viele erzählen von Vitaminen wie B
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| Aber dein Manager kennt niemanden, der Vogel ist ein Geldgeiler
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| Mittlerweile hab' ich viel zu viele gesehen
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| Deswegen wird für mich von Jahr zu Jahr die Welt kleiner
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| Keine Halben Sachen wie ein Elfzeiler
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| Du bestellst dir nur 'n kleinen Happen, obwohl keiner hier dein klappriges
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| Gestell feiert
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| L zu dem A, ich bin süßer als ein Pfannkuchen
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| Mit Zuckerguss, du kannst mich gerne mal anrufen
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| Bei dem Essen deiner Frau bekommt man einen Krampfhusten
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| Ich mach' dir Parmesan mit Lachs und dazu Bandnudeln
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| Ich mach' die Pfanne warm und brutzel' dir ein Schnitzel
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| Bei deiner Frau im Keller duftet es nach Büffel
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| Arm ihr seid, seid ihr nicht mal in der Lage, so ein Wahnsinn von Weib
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| Du hast ständig deine Tage — was 'n harter Vergleich
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| Wenn ich sage, du siehst aus wie eine Warze am Bein
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| Ah, wie gemein
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| Und ich will auch gar nicht posen, doch wir wissen es geheim
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| Was ich bin und was ich kann und das drück' ich dir grade rein
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| Deine Federn sind ein Fake, darum schmückst du dich mit mein'
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| Ich mach' das mit deinem Tape, ohne dass ich übertreibe
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| Von der Königin zur Kaiserin, solange, bis ich heiser kling'
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| Keine leise Ahnung, wo geht eigentlich die Reise hin?
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| Hab' ich euch mittlerweile mitgeteilt, ich rappe weiterhin
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| Denn alles weitere hat in keinster Weise einen Sinn
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| Klick' ich auf deinen Link, weiß ich, dass die Seite stinkt
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| Deswegen teil' ich nix als wäre ich ein Einzelkind
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| Und bevor wir weiter sprechen, hort' ich euch in Leichensäcken
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| Denn du hast von meinem Flow ein tot endendes Seitenstechen
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| Sowas ist ohnehin verboten und ein Kleinverbrechen
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| Denn von meinem Flow bekommst du Bohnenstange Kreislaufschwächen
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| Du bist oben ohne und hängst ab in Kneipenecken
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| Meine Chronik platzt vor kilometerlangen Reisestrecken
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| Ich seh' aus wie Bombe, auch in alten Kleiderfetzen
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| Was ich will? |
| Mit diesem Song ein Zeichen setzen
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| Denn ihr habt nichts zu tun mit jahrelangen Schreibprozessen
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| Ich sitze zwischen komisch aussehenden Teilzeitkräften
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| Bevor du mich versuchst auf einer Weise einzuschätzen
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| Trink lieber ein' Schluck Wasser, denn dir wird der Schweiß ausbrechen
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| Du bist krass, ich bin krasser, das ist ein Versprechen
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| Du gegen mich ist wie Kaulquappen im Haifischbecken
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| Du hantierst in deiner Schicht mit alten Speisefetten
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| Und würdest deswegen noch so gern in meinen Kreisen stecken
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| Ha, und jetzt fang an, denn es ist Zeit zu rappen
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| Ohne irgendwelchen Autotune und Melodyne-Effekte
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| Alles selber schreiben und ein paar Gedanken machen
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| Das Ganze nochmal sexy, elegant verpacken
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| Ohne maskulin zu wirken, achte auf den Text
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| Ein wenig runter mit der Stimme und ein Hauch von Sex
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| Ich weiß, dir fällt hier grad die Kinnlade runter
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| Weil du dich immer noch über meine Stimmfarbe wunderst |
| Denn deine Stimme geht dadurch bestimmt grade unter
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| Und wenn nicht, dann hast du grad wie Sindbad geflunkert
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| Auf alle Fälle spielen sie bald im Schwimmbad die Hundert
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| Deine Bars sind gut, meine kling' aber runder
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| Meine Stimme ist der Wahn, aber Sinn macht nur die Kunst
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| Bin Lumaraa, guten Tag! |
| Ich bringe Dinge auf den Punkt
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| «Gib mir mehr» bedeutet, ich bin lange noch nicht abgeneigt
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| Ich bin gespannt, wie lange das hier unantastbar bleibt
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| Vom ersten Doppelreim ins Studio mit
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| 2006 — das erste Mal am Mic und fortan
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| Hat mich jeder ausgelacht, sie sagten, es wär' Träumerei
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| 2008 — Anfang einer neuen Zeit
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| 2012 — auf YouTube ein Star
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| Mit der ersten Platte direkt in den Newcomer-Charts
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| Viele kam' und haben auf Lumaraa geschissen
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| Heute laufen sie mir nach wie der Faden beim Stricken
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| Denn euch plagt das Gewissen, doch ihr müsst sie jetzt nicht oben lassen
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| Lasst eure Hände so wie damals in den Hosentaschen
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| Du kannst die Verträge samt Einnahm' durch den Schredder ziehen
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| Ich hab', egal was kommt, das beste Team
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| Denn inzwischen läuft das, ich muss nicht mehr warten, um zu charten
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| Nahezu reibungslos wie der Bart vom Asiaten
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| Das hier wird von alleine groß, erteile euch ein Schreibverbot
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| Eure Zeilen stinken bis zum Himmel, so wie Eigenlob
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| Was bei mir geht? |
| Ich sorge nur für Klarheiten
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| Du hast keine Zeit mehr, um Lumaraa zu verarbeiten |