| Ich könnte mir vorstell’n, ein Krieger zu sein
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| Doch niemals ein Soldat, du weißt, was ich mein
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| Ein Krieger kämpft, steht für seine Sache ein
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| Soldaten sind Sklaven mit Tötungs-Füherschein
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| Wer sollte Führer sein? |
| Die Gefreiten kümmert's nicht
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| Egal, wer kommandiert, er tut halt seine Pflicht
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| Er weiß nicht mal, wie das System funktioniert
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| Aber um es zu beschützen wird Skalpier’n trainiert
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| Von seinen Offizieren wird ihm beim Argumentieren souffliert
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| Zensiert kommt bei ihm an, was hier passiert
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| Ich möcht nur einen von den mal auf dem Schlachtfeld sehn
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| Wenn Maschinengewehre seine Kumpels niedermähen
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| Und allein so ein Soldat knieftief im Blut waten
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| So wie Massengräber aussehen lassen
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| Solang bis er beginnt sich selbst zu hassen (sich selbst zu hassen)
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| Vielleicht klappt’s ja auch, wenn ich ihn unterrichte
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| Im kleinen Ein mal Eins und in Geschichte
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| Sodass er kapiert, wem er sein Leben schenkt
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| Wenn er sich weiterhin in diese Uniform zwängt
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| Und da salutiert er und Stiefel poliert er
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| Bis er ein Stück weiter denkt (weiter denkt, weiter denkt)
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| Und er den ersten Feind erhängt! |
| (Feind erhängt, Feind erhängt)
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| Das, was wir wollen, ist doch einfach und nicht schwer zu kapieren
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| Doch es scheint unmöglich es zu realisieren
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| Wir wollen nur Frieden auf Erden!
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| Lieber Liebe als sterben
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| Und das Völker Freunde statt Feinde werden
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| Doch denk nicht, wir haben hier ne Musterlösung
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| Auch das ist nur ein Lied, Frust und Empörung
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| Viele sagen wir sind zu weit gegangen
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| Doch wir wollen das es da draußen einfach alle empfangen
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| Komm statt Panzer fahren lieber tanzen man
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| Denn der ganze Kram kotzt mich so tierisch an! |
| (kotzt mich so tierisch an,
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| kotzt mich so tierisch an) |