| Glaub nicht alles was du hörst!
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| Auch wenn du den Erzähler
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| Empörst und jedes seiner Worte
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| Und Lügen dieser Sorte
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| Im Mund verdrehst — ganz klar verstehst
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| Dass alles nur noch Hetze ist
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| Gib allen Kund — aus seinem Mund
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| Nur Aberglaube spricht!
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| Sicher ist sicher, wir bleiben heut daheim
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| Hasenpfote, Scherbe, Huf
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| — sollen mein Beschützer sein
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| Selbst wenn ein Sturm mein
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| Haus in Schutt und Asche legt
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| Bleibt mir Glückseeligkeit durch Vierblattklee!
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| Glaub nicht alles was du siehst!
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| Wenn du dem klaren Blicke
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| Entfliehst und jeden falschen Schatten
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| Morgennebel, weiße Ratten
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| Als Phänomen erklärst — unnatürliches beherzt
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| Der Baum bleibt Baum und ist kein Wesen
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| Was von Rindermägen lebt!
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| Sicher ist sicher, wir bleiben heut daheim
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| Hasenpfote, Scherbe, Huf — sollen meine Beschützer sein
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| Selbst wenn ein Sturm mein Haus in Schutt und Asche legt
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| Bleibt mir Glückseeligkeit durch Vierblattklee!
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| Herzlich Willkommen lieber Freund
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| Alles präsentiert — nichts versäumt
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| Ein Hund mit rotem Hirschgeweih
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| Die Bühne ist für Lügen frei!
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| Schwarze Katze, Eintritt verwehrt
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| So hat man es uns jeher gelehrt
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| Spiegel werden abgehangen
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| Muss man sonst mit Unglück bangen — nein!
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| Und bist du tapfer, fest entschlossen
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| Noch nichts in Blei gegossen
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| Bleibst im Haus an Unglückstage
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| Sonst droht laut Lügensage
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| Dir Glück nur umgekehrt
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| Welch Zufall denn du bist ja unversehrt
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| Wahre dich in Sicherheit
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| Ein Seher nicht die Zukunft zeigt!
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| Man braucht kein Huf um Glück zu haben
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| Rösser schon, um sanft zu traben
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| Selbst wenn ein Sturm mein Haus in Schutt und Asche
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| Bleibt mir Glückseeligkeit, durch Talisman und Vierblattklee |