| Mein Freund, da sitzen wir nun wieder
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| Auf altem Gestühl uns die ärsche breit
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| Der Schalk in Deinen Augen versiegt
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| Und das Grau um die Stirn macht sich breit
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| Im Strom der Pflichten treibst Du voran
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| Er nimmt Dir die Zeit die Du doch nehmen kannst
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| Aktien checken, Konten decken, an Plänen feilen, jedenfalls beeilen!
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| Schwarz oder rot, Kopf oder Zahl, Ja oder Nein: Du hast die Wahl!
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| Liegenbleiben oder loseilen
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| Den Wettlauf mit der Zeit verlierst Du Mal um Mal!
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| Hey, hey, das Spiel beginnt
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| Es ist das Spiel das keiner gewinnt
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| Hey, hey, Du hast die Wahl
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| Leb' Deine Tage in Glück oder Qual, doch Deine Tage sind gezählt
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| Mein Freund, lass mich Dein Spiegel sein
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| Dir der Du einsam bist und allein
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| Im Haifischbecken die alten Regeln vergisst
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| Jeden Tag zu nehmen wie er eben ist
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| Es kann ja auch der Letzte sein
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| Dein Morgen vielleicht kein Gestern sein
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| Dann hast Du auf allen Festen getanzt
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| Aber noch keinen Baum gepflanzt
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| Gevatter Tod ist nicht dein Feind
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| Denk nur daran was du gemeint
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| Wir wollten lieben
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| Uns nicht verbiegen
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| Nach Island trampen
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| Auf der Venus campen
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| Hey, hey…
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| Nun haben wir beide ins Feuer geschaut
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| Haben die Wolkenschlösser abgebaut
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| Haben die alten Weiber geliebt
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| Und gefühlt, dass es uns noch gibt!
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| Hey, hey, Du hast doch die Wahl
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| Leb' Deine Tage in Glück oder Qual
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| Hey, hey, das Spiel beginnt
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| Es ist das Spiel das keiner gewinnt
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| Denn Deine Tage sind gezählt |