| Der Weißwein hat gelockt, die Sonne war am Sinken
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| Wir saßen dort auf einer Bank und ich hatte Bock
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| Mich mit dir ganz langsam zu betrinken
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| Doch du hast geblockt, wolltest lieber mit mir singen
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| Wolltest nüchtern durch die Welt gehen, sinnen und spinnen
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| Darüber Lieder schreiben und sie singen
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| Den Rest Likör hab ich dann allein getrunken
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| Denn du warst weg, die Sonne war gesunken
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| Du hast dich still und leis vom Acker gemacht
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| Der war nur halb bestellt, doch heute Nacht
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| Werden alle deine Freunde für dich säen
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| Ich weiß, das würdest du gern sehn
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| Doch du hast die Party verlassen
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| Du musstest früher gehen
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| Ich bin sicher, du hast ne schöne Zeit
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| Und den besten Blick über die Küste, unendlich weit
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| Du lernst ne Menge von Jimmy und John
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| Und nach kurzer Zeit, da spielst du schon
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| Dein erstes Konzert vor Teufel und Gott
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| Dann zählst du ihre Sünden auf, mit beißendem Spott
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| Ich weiß, dass du das nicht versäumst
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| Machs gut, mein alter Freund
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| Am nächtlichen Feuer, da bist du aufgeblüht
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| Dort war es auch, dass dein Herz erglüht
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| Das war schön anzusehn, ich will das wiedersehn
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| So an die tausend Mal hab ich dich gefragt
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| Und du hast immer, immer wieder ja gesagt
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| Hast du auch mal an dich selbst gedacht
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| Ich denke schon, denn sonst hättest du nicht so oft gelacht
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| Und sucht ihr einen dritten Mann zum Skat
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| Gundi und du
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| Dann habt noch ein wenig Geduld
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| Ich komme gerne irgendwann dazu |