| In überfüllten Kellern, voller Rauch um Mitternacht
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| Hab ich mir all die Gedanken, noch ein weit' res Mal gemacht
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| Und alles wird nur schwieriger
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| Wenn noch mehr Zeit verrinnt
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind?
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| In deinem kleinen Zimmer stehst du morgens um halb acht
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| Und bist so hundemüde und voller Zweifel aufgewacht
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| Wolltest heute so viel machen, dann macht alles keinen Sinn
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind?
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| Und dein Seelsorger lacht, wenn er vor deiner Türe steht
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| Und hofft dass es um mehr als nur um deine Seele geht
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| Doch für dich ist er nur einer mehr, und schon verweht vom Wind.
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind?
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| Durch das mystische Gehämmer wilder Träume in der Nacht
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| Bin ich so oft gottverlassen in dieser Stille aufgewacht
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| In der ich keine Antwort auf die eine Frage find:
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind?
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| Oh, wenn dein Professor sagt, du hättest riesiges Talent
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| Will er nur nicht dass du heulst, weil dich da draußen keiner kennt
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| Wenn alle Stricke reißen, weil es doch nur Fäden sind, und das wusstest du nicht
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind?
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| Die Geschichten deiner Leute, dieser ganze tolle Mist
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| Alle wollen dir erzählen, was das besond' re Leben ist
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| Und wenn ich auch für dich allein, nur einfach irgendwas erfind'
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind?
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| Zwischen tosendem Gelächter und donnerndem Applaus
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| Kämpfen wir uns uns' ren Weg aus der Verschwiegenheit hinaus
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| Dann bist du vor Lügen taub, und ich bin vor Hoffnung blind
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| Kommst du dann zu mir zurück?
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| Kommst du dann zu mir zurück mein Kind? |