| Du machst kleine Schritte
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| Wenn du dich am Tage unter ihnen bewegst
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| Noch im Dunkeln höre ich die Ketten rasseln
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| Die du lang schon nicht mehr trägst
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| Kein heißes Blech mehr unter deinen Füßen
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| Doch du tanzt
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| Nicht weil du tanzen willst
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| Sondern weil du nicht anders kannst
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| Die Wege auf denen du kamst waren größtenteils vermint
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| Deine Wunden haben wir verbunden
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| Das Nötigste geschiehnt
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| Ich hab mein Brot, mein Wasser, mein Morphium
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| Seitdem mit dir geteilt
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| Obwohl ich weiß, dass meine Nähe das ist
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| Was dich am besten heilt
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| Doch ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Mein Blick ist trocken, meine Hände leer
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| Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Und ich weiß es ist nicht fair
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| Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Mein Herz wird taub, mein Kopf wird schwer
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| Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Und wir tun so, als ob’s ein Anfang wär
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| Du zeichnest die Konturen von Türen
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| Mit Kreide an die Wand
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| Stößt sie auf und rennst ins Dunkel
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| Mit dem Messer in der Hand
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| Du ziehst in immer neue Kriege
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| Und es ist doch die selbe Schlacht
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| Ich hab so viele dieser Träume
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| Mitgekämpft und mitbewacht
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| Jeder nächste Schritt ist ein Schritt zu weit
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| Jeder Schritt zu zweit
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| Und ich komm nicht mit
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| Es tut mir leid, es tut mir leid
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| Doch dieses Schloss bleibt unter mir
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| Die Tapeten sind beschmiert
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| Mit Angst und Leid
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| Es tut mir leid
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| Mit jededm Augenaufschlag droht
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| Ein neuer Kampf, ein neuer Tot
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| Doch ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
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| Und wir tun so, als ob’s ein Anfang wär |