| Die Stadt zieht sich die Nacht an
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| Wie ein viel zu enges Kleid
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| Nichts als Eitelkeit
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| Wer kennt schon seine Nachbarn
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| Wer hat schon die Zeit
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| Nichts als Eitelkeit
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| Wir spielen Stadt Land über Fluss
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| Und wir suchen bis zum Schluss
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| Doch der Durst wird nie gestillt
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| Und zur Planung meiner Fahndung
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| Dient zuletzt nur eine Ahnung
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| Nur ein fast verblasstes Bild
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| Der letzte Stern fällt heute Nacht
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| Wir sind schon viel zu lange wach
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| Und keiner weiß was ansteht
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| Die müden Motten fall’n ins Licht
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| Ich war zu schnell und glaub' es nicht
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| Und niemand sagt wo’s langgeht
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| Ich weiß nur vage was ich will
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| Und ich hab' nur ein Phantombild
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| Ohne Weg und Weiser ohne Schild
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| Denn ich hab' nur ein Phantombild
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| Von dir
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| Wirf deine Werte über'n Bordstein
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| Doch wie ehrlich kann ein Wort sein
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| Das man unter Schmerzen gibt
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| Wo’s juckt darf man nicht kratzen
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| Ich hab' auf etlichen Matratzen
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| Nach dir gesucht, umsonst geliebt
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| Stadt, Land über Fluss
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| Wir nehm’n den letzten Bus
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| Und die Übelkeit in Kauf
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| Ich fress' Papier und kotz' Konfetti
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| Sag mir wann hört das auf?
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| Wann hört das auf?
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| Der letzte Stern fällt heute Nacht
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| Wir sind schon viel zu lange wach
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| Und keiner weiß was ansteht
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| Die müden Motten fall’n ins Licht
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| Ich war zu schnell und glaub' es nicht
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| Und niemand sagt wo’s langgeht
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| Kein Kreuz markiert deinen Standort
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| Keine Karte gibt Antwort
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| Doch ich brauch' deine Hand dort
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| Dort wo meine ins Leere greift |