| Ch baue mir ein Haus aus Schrott in einem Feld aus weißer Asche,
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| Mein Paradies aus Schutt,
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| Pflanze Blumen in meinem Garten, Brennnesseln und Disteln,
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| Und niemand macht mir das kaputt.
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| Und wenn die Sonne untergeht am versmogten Horizont,
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| Steig ich auf mein Wellblechdach
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| Und lasse die Blicke schweifen übers vergiftete Meer
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| Und die vor sich hin rostenden Wracks.
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| Ich puste Seifenblasen in die verschmutze Luft
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| Und schau den Träumen beim platzen zu.
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| Und wie es war, bevor du gingst, hab ich längst vergessen.
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| Alles ist wunderschön und gut!
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| Ich hab meine kleine Welt mit hübschem, bunten Plastikmüll geschmückt,
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| Ich trage meine Lieblingslumpen und weine Tränen des Glücks.
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| Und das Glas ist so voll und das Gras ist so grün, wie es ist,
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| Aber deine Augen sehen, was sie wollen, du tickst, so wie du tickst.
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| Und auch mein Herz fühlt, was es eben fühlt ind nicht das, was es soll,
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| Und das Haus aus Schrott ist eigentlich eine Ruine aus Gold.
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| Und ich sitze zwischen übertreuten Gemälden und totdesigneten Möbeln,
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| Bin gelangweilt und verwöhnt,
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| Es wächst Unkraut in meinem Garten, Orchideen und Rosen,
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| Und niemand redet mir das schön.
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| Sie bringen riesig große Teller mit winzigen Portionen,
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| Aber alle schmeckt nach nichts
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| Und ich spiegel' mich im Silber und ich seh' furchtbar aus,
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| Keine Falte im Gesicht.
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| Und ich krieg kein Auge zu in meinem Himmelbett des Grauens und ihr Parfum,
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| Wie es mir stinkt.
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| Ach dreh die Zeit noch mal zurück, denn ich werd' nie vergessen,
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| Wie es war, bevor du gingst.
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| Und ich starre auf meinen Pool und schau den Träumen
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| Beim In-Erfüllung-Gehen zu
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| Und ich lache aus Verzweiflung, denn eine Taube scheißt mir auf den Schuh.
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| Und das Glas ist so voll und das Gras ist so grün, wie es ist,
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| Aber deine Augen sehen, was sie wollen, du tickst, so wie du tickst.
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| Und auch mein Herz fühlt, was es eben fühlt und nicht das, was es soll,
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| Und das Haus aus Schrott ist eigentlich eine Ruine aus Gold. |